Stadtnachricht

Vier Bauprojekt starten


Gleich vier Bauprojekte laufen derzeit in Schorndorf an. Mit einer Investition von rund 25 Millionen Euro ist der Neubau des Burg-Gymnasiums (BG) das größte. In den Pfingstferien beginnt der Rückbau der schadstoffbelasteten Außenfassade des Altbaus, der Abriss des Gebäudes findet ab Beginn der Sommerferien statt.

Burg-Gymnasium

Aufbau der Pavillonschule

Für die Bauzeit ziehen die Schülerinnen und Schüler ab dem kommenden Schuljahr vorübergehend in eine Pavillonschule, die 5. und 6. Klassen weichen ins Schulzentrum Süd (Grauhalde) aus. Und so liegt der Fokus im Augenblick auf der Vorbereitung des Standortes für die Pavillonschule. Die Container werden im Juni auf den derzeitigen Lehrerparkplätzen aufgebaut, hinter dem Erweiterungsbau entsteht der Containerbau für die Schulverwaltung. "Da die mündlichen Abiturprüfungen ebenfalls im Juni stattfinden, wird es während dieser Tage eine Pause bei lärmintensiven Arbeiten geben", kündigt Steffen Schultheiß, Fachbereichsleiter Gebäudemanagement, an. Ab Mitte Juli könne dann der Umzug in die Interimsunterkunft beginnen.

Anbau für Kinderhaus am Schloss

Im April ist auch Baubeginn für den Anbau am Kinderhaus am Schloss. Auch hier laufen bereits vorbereitende Maßnahmen. Entstehen wird ein eingeschossiges Gebäude mit Gruppen- und Nebenraum, mit Büro, Garderobe, Sanitär- und Technikanlagen. Die Kosten liegen bei rund 495.000 Euro. In einem ersten Schritt wird die Garage abgerissen, die zum Gebäude gehört. "Um die Spielgeräte der Kinder unterzustellen, die bislang in der Garage gelagert waren, bekommen wir als Zwischenlager voraussichtlich ein Zelt des Technischen Hilfswerkes für zwei bis drei Wochen", erklärt Steffen Schultheiß. In dieser Zeit werde eine neue Hütte auf dem Gelände des Kinderhauses aufgebaut, sodass die Spielgeräte einen neuen festen Platz bekommen. Parallel zur Realisierung des Anbaus setzt die Stadt zudem Sanierungsmaßnahmen am Hauptgebäude um.

Anbau für Gemeinschaftsschule

Als Gemeinschaftsschule Rainbrunnen benötigt die ehemalige Keplerschule weitere Räumlichkeiten. Baustart für das eingeschossige Gebäude mit zwei naturwissenschaftlichen Räumen, einem Klassenzimmer und einem Stillarbeitsraum ist Anfang Mai. Die geplanten Kosten für den Anbau liegen bei knapp zwei Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für Juni des kommenden Jahres geplant. Für rund 425.000 Euro realisiert die Verwaltung zudem Umbauten im bestehenden Gebäude: Beispielsweise wird der Physikraum zum Lehrerzimmer. So wird dann nach den Sommerferien 2016 die Schule den Schulbetrieb voll aufnehmen können.

Mensa für Schulzentrum Süd

Am Dienstag, 24. März ist Spatenstich für die neue Mensa im Schulzentrum Süd. Rund 4,7 Millionen Euro investiert die Stadt in das Gebäude, das ab Herbst 2016 rund 300 Sitzplätze bietet. In den Faschingsferien wurde der feste Untergrund für die Bodenplatte des Gebäudes hergestellt. Der Start für die Rohbauarbeiten ist für den 21. April vorgesehen.