Ausstellung - Regine Richter und Nikolaus Cinetto - Reihe 'Heimspiel'
Di., 16. Juni bis So., 26. Juli 2015
Das Datum dieser Veranstaltung liegt in der Vergangenheit
In der 'Heimspiel'-Ausstellung treten dieses Jahr Zeichnungen von Regine Richter in Korrespondenz mit Holzdrucken von Nikolaus Cinetto.
Im Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzung steht bei Regine Richter die Zeichnung als Mittel der Reflektion und der künstlerischen Selberkenntnis. Auffällig ist dabei der oft skizzenhafte Charakter ihrer Arbeiten, der als wahr und gültig akzeptiert wird. Mit ihren bevorzugten Arbeitsmitteln Kreiden, Kohle, Acryl, verdichtet und übermalt sie ihre Blätter, die sie dann an der Wand oder in ihren Büchern wieder zum übergeordneten Kompendium zusammenfügt. Im Kontext, beim lesenden Schauen, ergeben sich neue Sinnzusammenhänge, es entstehen Bilder und Rätsel im Kopf des Betrachters.
Den Holzdrucken von Nikolaus Cinetto liegt ein modifiziertes Druckverfahren zugrunde, bei dem die Druckstöcke aus überwiegend großformatigen Platten ausgesägt werden. So ist im Laufe der Zeit ein stetig wachsendes Arsenal skulpturaler Formelemente entstanden, die beim Druck auf transparente Bildträger unablässige Veränderung, Erweiterung und Neukombination erfahren. Gleichsam als Momente aus dem Fluss der Veränderung kreisen seine Drucke in beinahe zeichenhafter Reduktion um Wachstum, Organisches und Florales, um Zustände zwischen Anmut und Bedrohung, zwischen Erinnerung und Traum.
Führungen mit Dr. Beatrice Büchsel
Sonntags, 28.6. und 12.7., jeweils 15 Uhr
Donnerstags, 2.7. und 23.7., jeweils 19 Uhr
Alles zur Ausstellung
Vernissage
Montag, 15. Juni 2015, 20 Uhr
Öffnungszeiten der Galerien für Kunst und Technik
Di, Mi, Fr, Sa jeweils 10-12 und 14-17 Uhr
Do 10-12 und 14-20 Uhr; So 10-17 Uhr
Künstlerbiografien
Regine Richter, geboren 1943, 1981-85 Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart, lebt und arbeitet in Stuttgart und Fellbach.
Nikolaus Cinetto, geboren 1967 in Ulm, 1989-97 Studium der Freien Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, erhielt zahlreiche Stipendien und Preise und war 1999/2001 im geförderten Atelier des Kulturforums Schorndorf tätig.
Im Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzung steht bei Regine Richter die Zeichnung als Mittel der Reflektion und der künstlerischen Selberkenntnis. Auffällig ist dabei der oft skizzenhafte Charakter ihrer Arbeiten, der als wahr und gültig akzeptiert wird. Mit ihren bevorzugten Arbeitsmitteln Kreiden, Kohle, Acryl, verdichtet und übermalt sie ihre Blätter, die sie dann an der Wand oder in ihren Büchern wieder zum übergeordneten Kompendium zusammenfügt. Im Kontext, beim lesenden Schauen, ergeben sich neue Sinnzusammenhänge, es entstehen Bilder und Rätsel im Kopf des Betrachters.
Den Holzdrucken von Nikolaus Cinetto liegt ein modifiziertes Druckverfahren zugrunde, bei dem die Druckstöcke aus überwiegend großformatigen Platten ausgesägt werden. So ist im Laufe der Zeit ein stetig wachsendes Arsenal skulpturaler Formelemente entstanden, die beim Druck auf transparente Bildträger unablässige Veränderung, Erweiterung und Neukombination erfahren. Gleichsam als Momente aus dem Fluss der Veränderung kreisen seine Drucke in beinahe zeichenhafter Reduktion um Wachstum, Organisches und Florales, um Zustände zwischen Anmut und Bedrohung, zwischen Erinnerung und Traum.
Führungen mit Dr. Beatrice Büchsel
Sonntags, 28.6. und 12.7., jeweils 15 Uhr
Donnerstags, 2.7. und 23.7., jeweils 19 Uhr
Alles zur Ausstellung
Vernissage
Montag, 15. Juni 2015, 20 Uhr
Öffnungszeiten der Galerien für Kunst und Technik
Di, Mi, Fr, Sa jeweils 10-12 und 14-17 Uhr
Do 10-12 und 14-20 Uhr; So 10-17 Uhr
Künstlerbiografien
Regine Richter, geboren 1943, 1981-85 Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart, lebt und arbeitet in Stuttgart und Fellbach.
Nikolaus Cinetto, geboren 1967 in Ulm, 1989-97 Studium der Freien Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, erhielt zahlreiche Stipendien und Preise und war 1999/2001 im geförderten Atelier des Kulturforums Schorndorf tätig.
- Diese Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt