Stadtnachricht

Spendenaufruf für Anschlussunterbringung in der Künkelinstraße


Seit einigen Tagen sind eine zehnköpfige Familie sowie drei afrikanische Frauen mit Kind in die Anschlussunterkunft in der Schorndorfer Künkelinstraße eingezogen. „Wir sind seit dem Einzug der Bewohnerinnen und Bewohner in engem Kontakt und stimmen uns mit ihnen ab, was benötigt wird“, erklärt Sonja Schnaberich-Lang, Leiterin des zuständigen Fachbereichs Familien, Soziales, Bürgerschaftliches Engagement. „Uns ist bewusst, dass es noch an Einrichtungsgegenständen fehlt. In allen bisherigen Fällen brachten Flüchtlinge, die in die Anschlussunterkunft kamen, ihre Einrichtung komplett selbst mit“, so Schnaberich-Lang weiter. Die Familie habe aber bis auf eine Schrankwand, einen Fernseher und einige dünne Matratzen keine Einrichtungsgegenstände mitgebracht. „Wir haben uns sofort um eine Waschmaschine und Betten gekümmert und besorgen nun noch neue Matratzen und Kissen.“ Außerdem habe der Fachbereich bereits die Kindergarten- und Schulanmeldungen für die Kinder in die Wege geleitet wie auch die Führerscheinanerkennung für den Vater und einen Sprachkurs für die Erwachsenen. Zudem vermittelt die Integrationsbeauftragte der Stadt, Lea Ahrens, Patenschaften für die Familie und die drei Frauen. Wer eine Patenschaft übernehmen oder sich einfach informieren möchte, wendet sich an Lea Ahrens unter Telefon 07181 602-504 oder E-Mail an lea.ahrens(at)schorndorf.de.
 
Darüber hinaus ruft die Stadtverwaltung für die Anschlussunterbringung in der Künkelinstraße zu Spenden auf. Benötigt werden:
  • Bettgestelle aus Holz und Lattenroste mit den Maßen 90x200 cm
  • Couchgarnitur / Sofa
  • Couchtische
  • Schreibtische und Schreibtischstühle für Kinder
  • Kleiderschränke für Kinderzimmer
  • Sonstige Kinderzimmermöbel
  • Teppiche / Läufer
  • Bücherregale
Wer spenden möchte, wendet sich an Aglaja Trefz vom Fachbereich Familien, Soziales, Bürgerschaftliches Engagement, unter Telefon 07181 602-501 oder per Mail an aglaja.trefz(at)schorndorf.de. Aglaja Trefz wird die Anfragen koordinieren und vermitteln, wann und wo die Einrichtungsgegenstände abgegeben werden können.

Ausreichend vorhanden sind Spielzeug, Kleidung und Geschirr für die bereits vorhandene Küche.