Stadtnachricht

Gartenschau von Bürgern für Bürger


Vertreter der Gemeinderäte der teilnehmenden Gartenschau-Kommunen am Remsstrand in Schwäbisch Gmünd
Vertreter der 16 Kommunen am Remsstrand in Gmünd. Foto: Remstal Gartenschau 2019 GmbH

Von Essingen bis Remseck werden derzeit die Weichen für die Remstal Gartenschau 2019 gestellt. Bei Bürgerbeteiligungs-Veranstaltungen und in den Gemeinderäten werden Projekte und Baumaßnahmen entwickelt, konkretisiert und beauftragt. Bei einem Besuch in Schwäbisch Gmünd informierten sich Vertreter der 16 Gemeinderäte über Ideen für 2019 und auch darüber hinaus. Im Landschaftspark Wetzgau empfing Oberbürgermeister Richard Arnold die 50 Vertreter der Remstal-Gemeinderäte sowie die Oberbürgermeister und Bürgermeister. Dabei wurde schnell klar, wie wertvoll eine Gartenschau auch anschließend für die Menschen vor Ort ist. „Das heutige Gmünder Angebot wird getragen durch eine breite Gemeinschaft und das starke Engagement hunderter Bürger“, so Arnold. Im ehemaligen Himmelsgarten ermöglicht die frühzeitige Einbeziehung der Bürger heute die Weiternutzung als öffentlicher Landschaftspark. Dieser Park mit dem weithin sichtbaren Turm Himmelsstürmer, Pflanzen und Tieren wird durch den Einsatz von zahlreichen Vereinen, Bürgerinitiativen und Firmen weiterhin gepflegt und belebt.

Nach der Führung durch die ehemaligen Geländeteile Himmelsgarten und Himmelsleiter stellte Gartenschau-Geschäftsführer Thorsten Englert die Planungen für die erste interkommunale Gartenschau vor und betonte: „Die Remstal Gartenschau ist in einer entscheidenden Entwicklungsphase. In den kommenden Monaten wird sich herauskristallisieren, was das ganze Remstal vereint und was unsere Remstal Gartenschau 2019 auszeichnet.“ Auf die Rolle des Beirats kam Englert ebenfalls zu sprechen: „Sie als Gemeinderäte haben eine wichtige Funktion. Sie sind quasi die Rückkopplung in Ihre Gremien und zu Ihren Bürgern, um aus einzelnen Ideen und den gemeinsamen Projekten ein Ganzes zusammen zu fügen.“