Stadtnachricht

Prall gefüllt ist es auch nach der Weihnachtswelt 2016, das Schorndorfer Wunschbuch. Zwischen 3.000 und 3.500 Einträge haben Bürgerinnen und Bürger formuliert, sehr zur Freude vom Initiator der Aktion, dem ehemaligen Dekan Waldemar Junt. Gestiftet wird das Buch jedes Jahr von den Rotariern.

Noch mehr Seiten geplant
„Schon nach der Hälfte der Schorndorfer Weihnachtswelttage waren die 330 Seiten vollgeschrieben, im kommenden Jahr soll es deshalb noch dicker werden und mindestens 100 Seiten mehr haben. Das Wunschbuch ist inzwischen zu einer Institution geworden, das macht mich sehr glücklich“, erzählt Waldemar Junt.
Und die Wünsche sind vielfältig. Manch einer wünscht sich Pferd, Hase und Hund, andere wollen mehr Radfahrer statt Autos in der Stadt, wieder andere hoffen auf Genesung oder gute Schulnoten. „Wie ein roter Faden zieht sich allerdings Frieden in der Welt und vor allem auch in der Familie durch das Wunschbuch“, beschreibt Junt die bunte Wunschpalette. Ökologie, Tierschutz, und Religion seien ebenso Themen, an die Menschen ihre Wünschen knüpften.


Waldemar Junt freut sich über die Einträge im Wunschbuch.    Foto: Amolsch

Dass sich so viele Besucherinnen und Besucher in dem Buch verewigt haben, liege auch daran, dass das Wunschbuch einen neuen Standort hat – das hölzerne Wunschbuchhaus stand in diesem Jahr direkt neben der Weihnachtskrippe. „Mein Dank gilt daher auch SchorndorfCentro, dem Team, das uns diesen Platz möglich gemacht hat“, betont Junt.
Wie in den vergangenen Jahren wird die Stadtverwaltung auch dieses Mal wieder alle Wünsche erfassen und genau schauen, welche sich erfüllen lassen.