Stadtnachricht

Das Ehepaar Christine und Stephan Göttker lud vergangenen Montag zum Spatenstich in die Schulstraße 24/26 ein. Das Ehepaar zeigte große Freude über den Baubeginn, der unmittelbar nach dem Spatenstich erfolgte. Denn tatsächlich stand schon der Betonmischer bereit, um mit dem Fundament zu beginnen.

Investition in die Stadt

Bereits im Jahr 2013 erwarb die Familie Göttker das ehemalige Gebäude des Modehauses Veil. Eigentlich ein Zufallskauf. Aus diesem wurde für die Privatleute Göttker ein Großprojekt. „Es war ein langer Weg bis zum heutigen Tag und manchmal wirklich keine leichte Aufgabe“, schilderte Bauherr Stephan Göttker die damaligen Planungen. Er bedankte sich bei allen Begleitern auf diesem Weg, den Architekten, der Wirtschaftsförderung der Stadt Schorndorf und bei allen am Bau und Abbruch beteiligten Firmen. Abgesehen von etwas Aufsehen bei den Abbrucharbeiten, als ein Bagger einstürzte, sei bisher alles glatt gelaufen. Für Stephan Götter und seine Frau Christine sei es stets wichtig gewesen, für den  Gebäudekomplex einen langfristigen Mieter zu gewinnen und nicht nur für diesen Nutzer zu bauen, sondern die Innenstadt in Schorndorf mitgestalten zu können. Oberbürgermeister Matthias Klopfer beglückwünschte die Investoren zu ihrem Bauvorhaben: „Hier entsteht Zukunft. Man spürt eine positive Weiterentwicklung unserer Innenstadt. Schön, dass Sie in unsere Stadt investieren“, betonte er. In nächster Nähe wurde aktuell das Gebäude Karlstraße 3 eingeweiht, die Forscherfabrik ist mitten im Umbau. Weitere Bauvorhaben seien geplant, wie beispielsweise die Erweiterung des Kaufhauses Bantel oder der Arnold-Galerie.


Alle am Bau Beteiligten nahmen gemeinsam mit dem Ehepaar Christine und Stephan Göttker (6. und 7. v.l.) am offiziellen Spatenstich teil. Foto: Kübler

Vorfreude auf Eröffnung

Klopfer ist sich sicher, dass nicht nur die jungen Schorndorferinnen und Schorndorfer die Eröffnung der H&M-Filiale im Frühjahr 2018 herbeisehnen. Die schwedische Modekette wird im Neubau und dem denkmalgeschützten, sanierten Altbau künftig eine Verkaufsfläche von rund 1.700 Quadratmetern haben und trägt zu einer Erweiterung des Angebots und der Anziehung weiterer Kunden in die Altstadt bei.