Stadtnachricht

Die Idee der Forscherfabrik


Die Kinderreporter zu Besuch in der Schorndorfer Agentur JoussenKarliczek.

Interview mit der Chefin der Forscherfabrik, Dr. Andrea Bergler

Andrea Bergler (2.v.r.) im Gespräch mit den Kinderreportern.
Mitten auf der Baustelle interviewten die Kinderreporter auch die Chefin der Forscherfabrik, Dr. Andrea Bergler.

Wer hatte eigentlich die Idee für die Forscherfabrik?
Andrea Bergler: Das ist eine gute Frage! Da sind nämlich mehrere Leute auf die Idee gekommen. Als sie sich irgendwann getroffen haben, haben sie bemerkt, dass all ihre Ideen super zusammenpassten. Dann wurde dieses Konzept entwickelt. Also der eine der die Idee hatte, war der Claus Paal und er ist Landtagsabgeordneter. Ihn hat es schon lange geärgert, dass es rund um Stuttgart einfach kein Science Center gibt. Er hat schon ganz lange eines vorbereitet. Dann hat unser Oberbürgermeister Matthias Klopfer nach einer Idee gesucht, was wir hier in der ,Galerie für Technik’ in Zukunft machen können, weil die Ausstellung davor schon sehr alt war, und er dachte, wir brauchen etwas Neues. Dann hatten wir die Idee in die Richtung, wir haben nämlich zuerst die Mitmachstationen hergeholt und da sind so viele Kinder gekommen und so viele Schulklassen und Kindergartengruppen. Und wen gab’s noch? Die experimenta in Heilbronn natürlich, die hatte nämlich die Idee, dass es auch wo anders als in Heilbronn ein Science Center geben soll.

Was wollen Sie mit der Forscherfabrik den Kindern ermöglichen?
Andrea Bergler: Zuallererst möchten wir ihnen den Spaß ermöglichen, weil so wie wir die Forscherfabrik und andere Science Center erlebt haben, macht es einfach viel Spaß, da durchzugehen und alle Experimente auszuprobieren. Und dann möchten wir ihnen natürlich auch ermöglichen, etwas zu lernen. Aber nicht etwas lernen im Sinne von Schule, also etwas vorlesen oder sagen, du musst hier die Aufgabe lösen. Sondern dadurch etwas lernen, weil man selber etwas ausprobieren kann.

Wie viele Leute arbeiten beim Bau in der Vorbereitung der Forscherfabrik mit?
Andrea Bergler: Also es sind ziemlich viele Leute mit der Forscherfabrik beschäftigt, weil sich das verteilt. Bei uns im Schorndorfer Stadtmuseum sind es drei bis vier Menschen, die sehr vieles machen und dann gibt es verschiedene Planer wie zum Beispiel Architekten, Gestalter für die Ausstellung, Leute die Schilder und Werbung machen und ganz viele weitere Firmen, die noch dazukommen. Wie beispielsweise Zimmermänner, Heizungsbauer, Belüftungsbauer und Leute, die die Experimente bauen.

Macht es Ihnen Spaß, die Chefin der Forscherfabrik zu sein? Wenn ja, was macht Ihnen Spaß?
Andrea Bergler: Mir macht es sehr großen Spaß, die Chefin der neuen Forscherfabrik in Schorndorf zu sein. Es ist ein tolles Projekt, weil wir die Möglichkeit haben, von Anfang an alles neu zu gestalten und zu bestimmen, wie alles werden soll. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit vielen Leuten, die unterschiedliche Berufe haben, wie zum Beispiel Architekten und Gestalter, die die Forscherfabrik bauen, ist sehr spannend.

- Lara Nowak

Prägend für das Stadtbild


Die neue Forscherfabrik in den ehemaligen Räumen der „Galerie für Kunst und Technik“ in Schorndorf ist ein Science Center für Kinder mit dem Schwerpunkt im Vor- und Grundschulbereich. Die Forscherfabrik arbeitet mit der experimenta in Heilbronn zusammen. Interessante Experimentierstationen, Exponate und informative Kursangebote sollen die Neugier auf Naturwissenschaften und Technik anregen. Für Kindergartengruppen und Schulklassen ist die Forscherfabrik als Ausflugsziel bestens geeignet, hier kommt bestimmt keine Langeweile auf! Die Forscherfabrik wurde von Architekt Felix Stammler geplant und entworfen und die Projektleiterin Andrea Bergler freut sich über den schnellen Baufortschritt der Forscherfabrik. Die Arbeiten gehen gut voran. Oberbürgermeister Matthias Klopfer freut sich bereits auf die Eröffnung Endes des Jahres. Mit der neuen Forscherfabrik entsteht eine einzigartige innovative Wissens- und Erlebniswelt. Das Science Center wird prägend sein für das Stadtbild Schorndorfs.
- Lewin Aytan

Viel Wissenswertes in der FF


Ein großes Glück für die Stadt Schorndorf
Die Forscherfabrik Schorndorf (FF) ermöglicht Kindern sowie auch Erwachsenen von drei bis 99 Jahren zu lernen, wie zum Beispiel Elektronik oder Windkraft und vieles mehr funktioniert. In der FF kann man experimentieren und muss dabei keine Angst haben, dass etwas in die Luft fliegt. Man kann in die Forscherfabrik auch mit der Schulklasse oder mit dem Kindergarten kommen – nicht nur mit den Eltern. Schorndorf hat mit der Forscherfabrik großes Glück, denn das nächste Science Center ist erst in Heilbronn. Leider ist die Forscherfabrik erst im November 2017 fertig. Die Forscherfabrik entsteht im Arnold-areal, in dem früher die „Galerie für Kunst und Technik“ war.
- Marcin Siegle

​Unter Anleitung experimentieren


Was man über die Forscherfabrik wissen sollte
So viele Fragen rund um die Forscherfabrik: Wann ist sie fertig? Was wird es dort geben? Was kann man dort machen? Als ich zur Kinderreporterin für die Forscherfabrik ausgewählt wurde, wusste ich noch keine Antworten auf diese Fragen. Doch wir treffen uns regelmäßig und besprechen alle Themen und haben sogar schon einige Male die Baustelle in der ehemaligen „Galerie für Kunst und Technik“, wo die Forscherfabrik sein wird, besucht. Mit der Redaktion schreiben wir aber auch Berichte oder Artikel für die Zeitung, führen Interviews und drehen Info-Videos. Die Forscherfabrik soll Ende dieses Jahres die Türen öffnen. Geplant sind viele tolle Spiele und Experimente, so dass wir Kinder mit Spaß mehr über Naturwissenschaften lernen können. Die Besucher können unter Anleitung experimentieren und es wird auch eine Werkstatt geben. Aber ich darf euch noch nicht alles verraten, denn ihr solltet die Forscherfabrik selbst erleben. Bis zur Eröffnung werdet ihr bestimmt noch einiges von unserer Redaktion lesen und sehen können. Also haltet eure Augen auf!
- Laura Gaßner

​Zu Besuch in der Werbeagentur


Wie das Logo für die Forscherfabrik entstanden ist
Anfang Mai besuchten die Kinderreporter der Stadt Schorndorf die Werbeagentur JoussenKarliczek. Salome (seit drei Jahren bei JoussenKarliczek), Karin (zehn Jahre bei JoussenKarliczek) und Valentin (Projektmanager) erklärten den Kinderreportern, wie das Logo der FF (Forscherfabrik) zustande gekommen ist. Insgesamt haben fünf Personen an dem Logo gearbeitet. Die Lupe mit dem Zahnrad soll darstellen, dass man in der Forscherfabrik vieles ausprobieren (= Zahnrad) und entdecken (= Lupe) kann. Für das Logo haben die Werbeagenturmenschen kräftige und leuchtende Farben benutzt. Zunächst gab es noch verschiedene Logos. Als dann die Lupe fertig war, testeten die Mitarbeiter die verschiedenen Schriften. Als dann die Lupe mit der ausgesuchten Schrift gut zusammenpasste, machte die Werbeagentur auch eine kleine Umfrage bei verschiedenen Leuten, ob es ihnen gefällt. Und es hat ihnen gefallen. Außer der Werbung für die Forscherfabrik macht JoussenKarliczek auch die Werbung für die Remstal Gartenschau 2019 und Werbung auch für Oettinger Bier.
- Paul Schieber

​Fotos und Videos von der Baustelle


Die Kinderreporter sind regelmäßig in der Forscherfabrik
Die Forscherfabrik ist ein Science Center für Kinder. Sie können zu unterschiedlichen Themen Experimente machen. Die Forscherfabrik kommt in die Arnoldstraße 1 in Schorndorf. Früher war dort die Eisenwarenfabrik von L.&C. Arnold, die zum Beispiel Krankenhausbetten herstellte. Als die Fabrik schloss, kam viel später die „Galerie für Kunst und Technik“ in die ehemalige Fabrik. Und nun die Forscherfabrik. Der Architekt heißt Felix Stammler und die Chefin ist Dr. Andrea Bergler. Die Forscherfabrik wird ein Satellitenstandort der experimenta Heilbronn. Sie soll Ende November 2017 eröffnet werden. Es gibt die Kinderreporter, die viele Berichte über die Forscherfabrik schreiben. Sie treffen sich jeden ersten Freitag im Monat, um über die Forscherfabrik zu reden und um sie zu besuchen. Wenn sie die Forscherfabrik besuchen, machen sie Fotos und Videos von der Baustelle. Es wird auch einen YouTube Channel und eine Internetseite geben.
- Lara Plieninger

Kinderreporter rennen durch die Halle


Die ehemalige „Galerie für Kunst und Technik“ verwandelt sich immer mehr zu der neuen Forscherfabrik. Vielleicht erlitten die Mitarbeiter einen Nervenzusammenbruch als sie erfuhren, dass bald kleine Reporter durch die Halle rennen und den Bau der Forscherfabrik beobachten werden. Doch nun Spaß beiseite. Zuerst wurden die Autos und die Diesellok herausgebracht und die große Dampfmaschine mühsam ausgebaut. Anschließend wurde auch der Keller leergeräumt. Zwischendurch sah alles ziemlich leer aus und man erkannte kaum noch, was dort früher war. In der Halle, in der davor die Ausstellungen waren, wurden jetzt Räume eingebaut, in denen später Kurse für Klassen und Kindergärten stattfinden werden. Die Brücke und Weiteres werden mit Holzbalken gestützt.
- Emma Horn

Im Gespräch mit dem Architekten


Interview mit Felix Stammler (l.). Die Kinderreporter interviewten auch Felix Stammler

Wie sind Sie eigentlich zu diesem Projekt gekommen?
Felix Stammler: Ich wurde gefragt, weil unser Architekturbüro schon die ,Galerie für Kunst und Technik’ gebaut hat. Jetzt gerade machen wir den Innenausbau für die Forscherfabrik.

Wie viele Personen können an den Experimentierstationen gleichzeitig mitmachen?
Felix Stammler: Das kommt auf das Experiment an und kann ganz unterschiedlich sein.

Zu welchen Themen gibt es Experimentierstationen?
Felix Stammler: Auch das ist ganz unterschiedlich, zum Beispiel zu Wasser, Elektrizität, Luft und Wahrnehmung wie hören und fühlen.

- Paul Schieber


Der Baufortschritt in Bildern


Die Kinderreporter halten seit Januar 2017 auf den Fotos die Entstehung der Forscherfabrik in Schorndorf fest. Die Eröffnung ist für Ende November geplant.

Zu Beginn des Umbaus mussten auch die Dampfmaschine und der Zeittunnel weichen.
Zu Beginn des Umbaus mussten auch die Dampfmaschine und der Zeittunnel weichen. 

Irgendwann war die Forscherfabrik dann ganz leer ...
Irgendwann war die Forscherfabrik dann ganz leer ... 

... und der neue Innenausbau konnte beginnen.
... und der neue Innenausbau konnte beginnen. 

Zwei neue Räume kann man schon erkennen.
Zwei neue Räume kann man schon erkennen.