Stadtnachricht

Verkehrsminister zu Besuch


In der vergangenen Woche war Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann zu Gast im Remstal. Nach einer kurzen Begrüßung vor dem Rathaus durch Matthias Klopfer – Oberbürgermeister der Stadt Schorndorf und Aufsichtsratsvorsitzender der Remstal Gartenschau 2019 GmbH – machte sich die neunköpfige Gruppe mit E-Bikes auf den Weg.
Die Strecke führte vorbei an Schorndorfs Gartenschau-Ausstellungsbereichen am Schloss und im Stadtpark. Auch wurde der zum Teil schon neugestaltete Sportpark Rems besichtigt. Während der Radtour stellte Klopfer dem Verkehrsminister die geplanten Projekte genauer vor und machte deutlich, wie wichtig all diese Baumaßnahmen für die Zukunft des Remstals sind: „Unser Ziel ist es das Naherholungsgebiet Nummer Eins für den Großraum Stuttgart zu werden. Die Menschen sollen nicht immer nur in den Schwarzwald oder auf die Schwäbische Alb fahren, sondern auch zu uns ins Remstal kommen.“

Minister Hermann
Minister Hermann (Mitte) zu Besuch in Schorndorf. Foto: Bebop media, Grbic

Landrat Dr. Richard Sigel, der ebenfalls an der Radtour teilnahm, fügte hinzu: „Wir wollen nicht nur das grüne Wohnzimmer der Landeshauptstadt werden, sondern unser Remstal überregional ins Bewusstsein rücken – als ein Ausflugsziel, das sich lohnt.“ Die Fahrradtour führte die Gruppe weiter entlang des Grafenbergs, bis zum Streuobstprojekt in Winterbach. Dort präsentierte Bürgermeister Sven Müller zusammen mit dem Obstbauring Winterbach-Rohrbronn e. V. dem Verkehrsminister das bereits fast fertiggestellte Informationszentrum für Streuobstbau und Naturschutz. „Mit diesem Streuobst-Projekt möchten wir den Menschen die Natur wieder ein Stück näher bringen“, erläuterte Sven Müller.
Bei der anschließenden Pressekonferenz im Schorndorfer Rathaus zeigte sich Winfried Hermann beeindruckt. „Mir hat der Besuch große Freude bereitet. Der Naturraum wird hier im Remstal wieder bewusst erlebbar gemacht und jeder wird eingeladen sich zu bewegen“, so der Verkehrsminister. Ebenfalls lobende Worte fand er für die bereits sehr gute Zuganbindung von und nach Schorndorf. In der Region gäbe es kaum eine andere Stadt, die eine so gute Anbindung habe. Das seien beste Voraussetzungen für die Gartenschau im Jahr 2019. Über so viel positive Resonanz freute sich ganz besonders Thorsten Englert, Geschäftsführer der Remstal Gartenschau 2019 GmbH. Für ihn steht eins jetzt schon fest: „Unsere Gartenschau-Besucher bekommen ein neues Remstal zu sehen.“