Stadtnachricht

Zwei weitere Sponsoren für die Forscherfabrik


Drei starke Partner für die Forscherfabrik: Andreas Seufer, Ines Dietze (l.) neben OB Matthias Klopfer sowie Wolfgan Kelch (r.).

Zwei gute Nachrichten zur Forscherfabrik: Am 5. Februar 2018 eröffnet die Forscherfabrik in der ehemaligen Galerie für Technik in der Arnoldstraße 1 für alle Nachwuchsforscherinnen und -forscher im Alter von vier bis zwölf Jahren ihre Türen. Neben der Wolfgang-Kelch-Stiftung, die bereits Anfang dieses Jahres einen Sponsorenvertrag unterzeichnet hatte, sind seit der vergangenen Woche nun auch die Kreissparkasse Waiblingen und die Stadtwerke Schorndorf GmbH offizielle Sponsoren der Forscherfabrik.

Oberbürgermeister Matthias Klopfer freut sich über das Engagement und bedankt sich bei den Sponsoren, Ines Dietze, Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Waiblingen und Andreas Seufer, Geschäftsführer der Stadtwerke Schorndorf GmbH, dass diese in das Wichtigste überhaupt inverstieren, „in die Ausbildung junger Köpfe“. OB Klopfer ist sich sicher, dass die Forscherfabrik einen großen Beitrag als außerschulische Bildungseinrichtung dazu leisten wird und geht von künftig rund 25.000 Besucherinnen und Besuchern im Einzugsbereich Aalen bis Stuttgart aus.

Zwei Labore und eine Lounge mit neuen Namen

Die drei starken Partner werden künftig auch in der Forscherfabrik nicht zu übersehen sein: die Werkstatt mit Werkbänken und moderner digitaler Tafel im oberen Bereich der Forscherfabrik nennt sich nun Wolfgang-Kelch-Labor. Die ebenfalls mit Werkbänken ausgestattete Werkstatt im unteren Bereich wird das Sparkassenlabor. Und die aus der Technikgalerie erhaltenen Sitzstufen im vorderen offenen Bereich tragen den Namen Stadtwerke-Lounge. Ines Dietze, die die Räumlichkeiten der Forscherfabrik an diesem Tag zum ersten Mal sah, ist begeistert von der Umsetzung und dem Vorhaben, die Kinder so an Naturwissenschaften und Technik heranzuführen. Das unterstütze die Kreissparkasse nur zu gerne. Andreas Seufer zeigte die Parallelen zu den Stadtwerken auf: „Energie, Mobilität und Umwelt, das sind genau die Themen der Stadtwerke. Wir wollen nicht nur freundliche Nachbarn, sondern vor allem gute Partner für die Forscherfabrik und die Kinder sein. Die Nachwuchstüftler haben nun eine Forscherfabrik, in der sie Naturwissenschaft und Technik förmlich erspüren können. Und wer weiß, vielleicht wird der ein oder andere Nachwuchs Mitarbeiter oder Mitarbeiterin bei den Stadtwerken.“

Experimentierstationen sind im Aufbau

Andrea Bergler, Leiterin des Stadtmuseums und der Forscherfabrik, führte die Sponsoren und Gäste mit ihrem fünfköpfigen Team durch die Forscherfabrik. „Nicht mehr lange und die Kinder können an den insgesamt 46 Stationen zu den Themenbereichen Natur, Umwelt, Technik, Naturwissenschaften, Energie und Mobilität, loslegen und tüftlen“, so Bergler. Ein Exponateparcours wird die Kindergartengruppen und Schulklassen durch die Forscherfabrik führen. „Als Satellitenstandort der ‘experiementa‘ in Heilbronn werden wir fünf Exponate von dieser erhalten. Die anderen 41 Exponate werden extra für uns und nach unserem Konzept von Seiwo-Technik hergestellt.“

Vielfältiges Kursangebot für Schulen und Kindergärten

Ein umfangreiches Kursangebot, das sich an den Bildungsplänen orientiert, ergänzt die Ausstellung. „Bei unseren altersgerechten Experimentierkursen geht am Ende kein Kind mit leeren Händen nach Hause. In den Kursen wird neben der Wissensvermittlung auch immer etwas ausprobiert und angefertigt, was die Kinder dann auch in der Hand haben“, erklärt Bergler.
Die Kurse, die ebenfalls vom Kooperationspartner experimenta übernommen werden, beschäftigen sich mit den Themenbereichen Elektrizität, Musik, Wind- und Wasserkraft sowie Licht und Farben. Außerdem bietet die Forscherfabrik auch drei Kurse von genius, der jungen WissensCommunity von Daimler. In diesen Kursen stehen insbesondere technische und naturwissenschaftliche Vorgänge auf dem Programm. Kurse für Schulklassen, Kindergartengruppen aber auch Kindergeburtstage werden künftig über ein Buchungssystem online buchbar sein. Sobald dies möglich sein wird, erfolgt eine entsprechende Berichterstattung.