Stadtnachricht

Interimsstandort für Rainbrunnenschule


Infoabend zur Rainbrunnenschule in der Barbara-Künkelin-Halle

Wie geht es weiter mit dem Interimsstandort der Grundschule am Rainbrunnen? Um diese Frage mit Vertretern der Stadtverwaltung, Elternvertretern und der Schulleitung zu diskutieren, waren gestern Abend rund 200 Eltern und Lehrkräfte in die Barbara-Künkelin-Halle gekommen. „Dass wir eine möglichst schnelle Lösung brauchen, nachdem in zwei Klassenzimmern Schimmelsporen festgestellt und bereits gesundheitliche Beschwerden an uns herangetragen wurden, steht für uns als Verwaltung außer Frage. Das Wichtigste ist das Wohl der Kinder und der Lehrerschaft“, sagt Oberbürgermeister Matthias Klopfer. „Klar ist, wir werden dem Gemeinderat vorschlagen, bis zum Schuljahr 2022/2023 eine neue Grundschule zu bauen.“ Und bis dahin? Umzug in Räume des Burg-Gymnasiums inklusive kleiner Containerschule am BG oder eine große Interimsschule in Containerbauweise am Standort Rainbrunnen? Vier Lösungsvarianten stellte die Stadtverwaltung für die beiden möglichen Standorte vor, die auch dem Gemeinderat vorgelegt werden. Bei der Diskussion wurde deutlich: „Im Hinblick auf einen Umzug ins Burg-Gymnasium gibt es viele Sorgen, Bedenken und Ängste. Diese nehmen wir sehr ernst. Ebenso wie das eindeutige Stimmungsbild der Eltern und Lehrerschaft für eine Containerlösung am Standort Rainbrunnen“, erklärt Klopfer. „Als Verwaltung werden wir daher vorschlagen, eine Interimsschule in Containerbauweise am Standort Rainbrunnen umzusetzen. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam die beste Lösung für alle Beteiligten finden“, kündigt Oberbürgermeister Klopfer an.

Der Gemeinderat wird in der kommenden Sitzung an diesem Donnerstag, 15. November, über den Interimsstandort entscheiden. Die öffentliche Sitzung beginnt um 18 Uhr, die Entscheidung zur Grundschule Rainbrunnen steht nach den Haushaltsreden der Fraktionen auf der Tagesordnung.