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Black Oak ist die neue Band von Geert van der Velde (The Black Atlantic) und Thijs Kuijken (I am Oak) und bei Lichte besehen war es nur eine Frage der Zeit, bis diese beiden niederländischen Ausnahme-Songwriter irgendwann einmal gemeinsame Sache machen. „Equinox" ist ihr Album-Debüt, es erschien im Mai 2016.„Equinox" versteht sich als modernes Akustik-Pop Album, das mit jeder Note zeitlosen Songwriter-Folk atmet und musikalisch sowohl verspielt, als auch ungemein intuitiv und simpel gehalten ist. Wo andere Kollegen bei Kollaborationen Egos und Ellenbogen ausfahren, haben die beiden befreundeten Musiker das Beste aus ihren Songwriting-Fertigkeiten zusammengeworfen und ohne überbordenden Pathos nach oben hin verdrahtet. Sowohl der Bandname als auch der Albumtitel stehen dafür Pate. Je mehr man schließlich den Details und Staffierungen dieser kleinen, sowohl in der britischen als auch amerikanischen Folk-Tradition beheimateten Liedern nachstöbert, desto tiefer möchte man sich am Ende in ihnen verlieren. Als ob man hinter Glühwürmchen in einen lauen Abend hineinstolpert und wenn man doch einmal fällt, gottlob auf dichtem, kühlen Moos aufsetzt. Und dann sind da noch diese Stimmen! Kuijkens and van der Veldes Timbres greifen so sanft, so souverän und mühelos ineinander, dass man ganz vergessen könnte, dass es sich hier um ein Debütalbum handelt. Black Oak klingen warm und versöhnlich, gleichsam aber auch tieftraurig und irgendwie mystisch vernebelt. Ständig kreuzen sich aufschwingende, mäandernde Gitarrenlinien, die durch samtene Gesangsharmonien eingefangen und immer wieder neu justiert werden. Eine verwunschene Welt aus Harmonien, die fast schon ein wenig meditativ ist. Wie wenn man an der größten Kreuzung der Stadt eines Tages ein Loch im Zaun entdeckt, hinter dem ein vom Großstadtlärm verschonter, unberührter Garten schlummert. Die an die Fleet Foxes erinnernde Vintage-Produktion von Matthijs Herder ist daran sicherlich nicht ganz unschuldig. Am Ende dann steht man dann tief beglückt und muss lächeln. Denn die uralte Weisheit des Rock and Roll hat wieder einmal gegriffen: Manchmal braucht es eben nur zwei Typen mit ihren verbeulten Gitarren, um zeitlose, perfekt geschliffene Songs und somit einen verdammt guten Abend hinzubekommen.
 
Pressestimmen:
„Hinreißend!“ Intro
„Auf der Basis von klassischem Harmony-Pop a la Simon & Garfunkel reiht sich hier eine subtile Folk-Pop-Perle an die nächste, mit sanft gezupften Akustikgitarren, dezentem Schlagzeug und perfekten zweistimmigen Vocals.“ Musikexpress
„Als wenn zwei Hochtalentierte in einem gemeinsamen Kraftakt das Allerbeste aus sich herausgeholt hätten.“ Deutsche Presse Agentur
„Hier ist nichts forciert und wie in einem mechanischen Uhrwerk greifen jede Harmonie, jeder Gitarrenlauf ineinander. Das ist Balsam auf lärmgeplagte urbane Ohren.“ Rolling Stone