Keine Barrierefreiheit bis 2019
17.12.2015
In der vergangenen Woche trafen sich Vertreter der Stadt, der Politik und der Deutschen Bahn AG zum „Schorndorfer Bahngipfel“. Auf der Tagesordnung standen Grundstücksfragen im Hinblick auf einen neuen ZOB in der Stadt, der barrierefreie Ausbau des Schorndorfer Bahnhofes, der barrierefreie Ausbau der Remsbahnhaltestellen zur Remstal Gartenschau 2019 und die Fahrzeugumstellung sowie der IC-Halt in der Daimlerstadt. Der Diskussion stellten sich seitens der Bahn Sven Hantel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Baden-Württemberg, Bernd Sahrbacher, Regionalleiter DB Immobilien, und Michael Groh, Leiter Regionalbereich DB Station&Service. Auf dem Podium saßen zudem MdB Staatssekretär Norbert Barthle, MdB Dr. Joachim Pfeiffer, Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias Klopfer sowie Bürgermeister Andreas Stanicki.
Bereitschaft
Die Vertreter der Bahn signalisierten grundsätzlich die Bereitschaft, bahneigene Flächen im Bereich des Bahnhofes an die Stadt zu verkaufen, damit dort ein neuer Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) entstehen kann. Eine Kostenschätzung gaben sie allerdings nicht ab. Im Frühjahr soll es hierzu die nächsten Gespräche geben. „Wir werden den Gemeinderat dann im März darüber informieren, wie es konkret weitergeht“, kündigte Oberbürgermeister Klopfer an.
Keine Hoffnung
Schließlich gaben die Bahnvertreter noch an, dass weitere IC-Halte der Züge von Karlsruhe nach Nürnberg in der Daimlerstadt wegen Fahrplanengpässen nicht möglich seien. Es werde bei den jetzigen vier bleiben.