Stadtnachricht

Polizei informiert zu Einbruchschutz


Infotruck auf dem Marktplatz.

Diese Woche, vom 13. bis 17. November, ist und war die Schorndorfer Polizei im Zeichen der Einbruchsicherung im Stadtgebiet besonders aktiv zugange: Zivile sowie sichtbare Streifen in den Wohngebieten, eine Polizeireiterstaffel und der Informationstruck sind hierfür die Maßnahmen der Polizei. Markus Jatzko, Leiter des Polizeireviers Schorndorf, lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich am Freitag, 17. November von 11 bis 16 Uhr beim Informationstruck auf dem Marktplatz über Einbruchschutz zu informieren.

Mit der Aktionswoche macht die Schorndorfer Polizei auf den Schwerpunkt ihrer Polizeiarbeit, die Einbruchsicherung, in diesem und im kommenden Jahr aufmerksam. Und dabei gibt Polizeirevierleiter Markus Jatzko Entwarnung: „In Schorndorf sind nicht überdurchschnittlich viele Einbrüche verübt worden“. Auch in diesem Jahr sei keine Zunahme an Einbrüchen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. 2016 seien insgesamt 29 Einbrüche inklusive Versuche in Schorndorf vorgekommen, erklärte Jatzko. Schwerpunktmäßig werden aktuell die Straftaten in der Kernstadt und im Ortsteil Weiler festgestellt. Die gute Nachricht dabei sei, dass rund die Hälfte der Einbrüche als gescheiterte Versuche zu verzeichnen seien. Vielmehr habe sich die Schorndorfer Polizei das Thema Einbruchsicherung als Schwerpunkt ihrer Arbeit ausgewählt, weil, wenn auch wenige dieser Straftaten vorkämen, seien die psychische Belastung und das Verletzten der Privats- und Intimsphäre der Opfer schwere Folgen, so Jatzko.

Einbruchschutz zahlt sich aus

Fenster, Haus- und Terrassentüren sind die wesentlichen Knackpunkte. Deshalb hat die Polizei bundesweit ein Medienpaket zusammengestellt, um auf die teilweise staatlich geförderten Sicherungsmaßnahmen aufmerksam zu machen. Neben der Prävention am eigenen Zuhause, bittet die Polizei die Bürgerinnen und Bürger ihr Meldeverhalten zu verbessern. „Rufen Sie uns lieber einmal zu häufig an. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, sollte Ihnen eine verdächtige Person auffallen“, so Jatzko.