Stadtnachricht

Lebensmittelsammlung für die Tafel


Die Tafel freut sich wieder über Spenden.

Bei einer Weihnachtswelt-Aktion am Eventstand vor dem Rathaus werden am Samstag, 14. Dezember, von 11 bis 14 Uhr wieder haltbare Lebensmittel und Geldspenden für die Tafel Schorndorf gesammelt. Mitglieder des Lions Club Schorndorf unterstützen diese Sammlung. Kurzfristig hat auch Christoph Sonntag zugesagt, durch seine Anwesenheit die Sammlung von 11 bis 12 Uhr zu unterstützen.

Täglich sammelt die Tafel in den Supermärkten und Bäckereien die bereitgestellte Ware ein. Brot, Obst, Gemüse und Molkereiprodukte erhält der Tafelladen noch in ausreichender Menge, ein deutliches Defizit gibt es allerdings bei der sogenannten Trockenware.
Besonders freut sich die Tafel über Zucker, Mehl, Reis, Salz und Nudeln, aber auch über Konserven aller Art, Kaffee und Tee, Öl und Essig, Schokolade und Kekse sowie über Hygiene- und Waschmittel aller Art.

Bei der Sammelaktion kann man unter anderem auch ein Buch von Jochen Brühl, Vorsitzender der Tafel Deutschland, käuflich erwerben. Es handelt sich hier um ein streitbares Debattenbuch über Pro und Contra der Tafeln.

Ebenfalls am Samstag, 14. Dezember, werden Jugendliche eine Lebensmittelsammlung zugunsten der Tafel Schorndorf durchführen. Die Aktion läuft unter dem Motto „Tischlein Deck Dich“ und wird von der Jugendgruppe der Neuapostolischen Kirche von 10 bis 15 Uhr im REWE Markt Abramzik Winterbach, REWE-Markt Windl Urbach, Edeka Markt Lorch und Marktkauf Schorndorf durchgeführt. Diese Jugendlichen kümmern sich im Rahmen eines sozialen Projekts einmal im Jahr ganz intensiv um die Belange des Nächsten und praktizieren so die christlichen Werte.
Die Tafel ist für alle Menschen geöffnet, die Hilfe benötigen.

Das Leitbild der Tafeln ist Humanität. Jedem bedürftigen Menschen wird mit Respekt begegnet und seine Würde wird geachtet. Die Tafeln versuchen, die Armut in Deutschland etwas zu lindern. Dafür stehen wir ein.
Die Arbeit der Tafel ist grundsätzlich ehrenamtlich.

Die Leitung der Tafel ist unendlich dankbar, wenn die Bürger dieser Stadt gerade an Weihnachten an die Menschen denken, welche in den meisten Fällen unverschuldet oder als Vertriebene oder Flüchtlinge an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden. Hier ist die Tafel oft der einzige Ausweg, um menschenwürdig die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen.