Stadtnachricht

Neujahrsgrüße aus den Stadtteilen


Buhlbronn
Vereine, Kirche, Feuerwehr, Schule und Kindergarten prägten das örtliche Geschehen durch ihren Einsatz bei vielerlei Veranstaltungen. Ich bedanke mich, auch im Namen des Ortschaftsrats bei allen Verantwortlichen für ihr ehrenamtliches Engagement, das zum guten Gelingen eines aktiven Dorflebens beigetragen hat.
Aus dem Ortschaftsrat ist Joachim Kramer ausgeschieden. Nachgerückt ist Stephan Wurst.
Erstmalig fand die städtische Sportlerehrung im Bürgerhaus statt. Unter den Geehrten waren die Buhlbronner Rudi Mertens und Ari Papadopoulus, der auch zum Sportler des Jahres gewählt wurde.
Das Zirkusprojekt der Schule, mit zwei Aufführungen der kleinen Künstler, war ein voller Erfolg. In der Unteren Hauptstraße wurden die Wasserleitungen ausgewechselt und der Fahrbahnbelag erneuert. Der Gemeinderat beschloss den Verkauf der Ortsteilrathäuser und die Reduzierung des Stundenkontingents der Verwaltungsangestellten. Sein 20jähriges Jubiläum feierte der Skiclub und der sehr erfolgreiche Savate Club das fünfjährige Bestehen.
Dem Aufruf des OGV "Unser Dorf soll schöner werden" folgte die Bürgerschaft und ein Platz in der Ortsmitte wurde neu gestaltet. Der Anbau an die Kirche macht Fortschritte und die Einweihung ist für das nächste Jahr vorgesehen.

Brigitte Keitel, Ortsvorsteherin


Haubersbronn
Für die Haubersbronner Bürgerschaft ist das zu Ende gehende Jahr seit 50 Jahren das glücklichste Jahr. Am Anfang des Sommers konnte die neue Ortsumgehung für den Verkehr freigegeben werden.
Etwas später wurde der Aufstieg nach Welzheim für den Verkehr freigegeben und dies haben die Haubersbronner der Stadt Schorndorf zu verdanken.
Durch einen städtischen Zuschuss von über 700.000 Euro an das Land, konnte der Aufstieg nach Welzheim möglich gemacht werden. Die Ortsdurchfahrt wird seit den beiden Freigaben spürbar entlastet.
Wir können jetzt wieder besser von den Seitenstraßen in die Ortsdurchfahrt einbiegen. Die Lärmbelästigung hat sehr stark abgenommen und auch die Luft hat eine bessere Qualität.
Trotz der großen Ausgaben hat sich unser Bürgermeisteramt mit dem Gemeinderat für den Bau einer neuen Sporthalle in unserem Stadtteil entschieden. Hierfür ein herzliches Dankeschön.
Die Kürzung in der Verwaltungsstelle und den eventuellen Verkauf des Rathauses wird bei der Haubersbronner Bürgerschaft nicht positiv aufgenommen.
Leider ist auch für die Hauptschule Schillerschule das "Aus" gekommen. Aus diesem Grund wird es notwendige planerische Umstrukturierungen geben.
Der Obstertrag auf den städtischen Grundstücken war sehr bescheiden, so dass sich ein öffentlicher Obstverkauf nicht lohnte.
Der Ortschaftsrat würde sich über mehr Beteiligung im Backhaus freuen, damit die Ausgaben gerechtfertigt sind.
Bei einer Besprechung mit den Vereinen wurde der Veranstaltungskalender 2011 besprochen.

Adolf Seemüller, Ortsvorsteher


Miedelsbach
Vielseitig, mit dem Schwerpunkt Jugend, präsentierte sich das örtliche Gemeinschaftsleben. Im Jahresfinale die bewegungsintensive TSV-Kinderweihnachtsfeier; kurz zuvor schnuggeliger Weihnachtsmarkt der Jugendfeuerwehr; erfolgreiche, regionale Auftritte der TSV-Jugendturner; Einradwiesel im Vorprogramm der Kunstrad-WM in der Porschearena; Feuerwehr hat neben den eigentlichen Aufgaben Sport- und Erlebnisprogramm; beeindruckendes Schulfest mit Theaterprojekt; Benefizparty der W.I.P.S zugunsten des Kindergartens, sind einige Beispiele.

Ich danke allen, auch namens des Ortschaftsrats, die sich als Ideengeber, Initiatoren, freiwillige, ehrenamtliche Mitarbeit usw. eingebracht haben.
Das Kindergarten-Gebäude erhielt ein Satteldach. Der Nettokreisel wird im kommenden Frühjahr gebaut.
Enttäuschend sind Terminschiebungen für die von der Telekom für September zugesagte DSL-Anbindung: neuer Termin Januar/Anfang Februar 2011.
Angebliche Fledermäuse verschieben die Brückenerneuerung Buhlbronner Straße auf 2011.
Vorläufig bis zur Landtagswahl ruht die Planung Ortsumfahrung. Die Stadtteil-Rathäuser sollen verkauft werden. In Miedelsbach plädiert der Ortschaftsrat für eine Nutzung als Dorfgemeinschaftshaus.

Hermann Mößner, Ortsvorsteher


Oberberken
Das Jahr 2010 war geprägt durch den nicht erwarteten Vorschlag der Stadt, die Verwaltungen der Teilorte abzuschaffen und eine nachfolgende intensive Diskussion, die letztlich zu dem Gemeinderatsbeschluss führte, die Arbeitszeiten der Verwaltungsstelle in Oberberken von 37 auf 15 Stunden zu reduzieren, die Pass- und Ausweisausstellung sowie die Friedhofsverwaltung in die Stadt zu verlagern und die Rathäuser zu verkaufen. Die zugestandenen Verwaltungsstunden reichen nicht aus, die verbliebenen Arbeiten wie bisher zu erledigen.
Aber es gibt auch Positives zu berichten. Ein Förderverein, der inzwischen gegründet wurde, wird versuchen, mit ehrenamtlichem Einsatz die Defizite im Rahmen zu halten.
Die vom Ortschaftsrat geförderten und mitorganisierten Veranstaltungen, der Dorfabend, der Seniorennachmittag und die Abschlussveranstaltung des Blumenschmuckwettbewerbs waren auch dank vieler ehrenamtlicher Helfer wieder ein Erfolg.
Beim Besuch in der Partnergemeinde Großeutersdorf anlässlich des Erntedankfestes wurden langjährige Freundschaften vertieft.
Zum Ärgernis wird zunehmend die weitere Verzögerung der seit Jahren zugesagten Sanierung des als Schulweg genutzten Plätzleswegs, zumal der Lkw-Verkehr auf der L 1225 weiter zugenommen hat und die Nutzung des dortigen Gehwegs für Fußgänger immer gefährlicher wird. Das macht die rasche Sanierung zwingend erforderlich.

Klaus Dobler, Ortsvorsteher


Schlichten
Abgeschnitten, aber trotzdem aktiv und lebendig - so lässt sich die Lage der Schlichtener im Jahr 2010 treffend beschreiben. Die Sperrung der L 1151 war und ist nach wie vor ein tiefgreifender Einschnitt in den Alltag der Bürgerinnen und Bürger.
Umso erfreulicher, dass die Straßenbaumaßnahme voll im Zeitplan liegt und die ersehnte Wiedereröffnung der direkten Verbindung in die Kernstadt im Frühjahr 2011 bevorsteht.
Gut voran ging es auch auf der anderen Großbaustelle Bürgerzentrum. Mit der Benefizveranstaltung "Schlichten musiziert" fand Ende April eine gelungene Veranstaltungspremiere in der neuen Sporthalle statt, die seit dem Abriss der ASV-Halle Mitte Mai schon rege sportlich genutzt wird.
Der Kindergarten startete nach der Sommerpause in den neuen Räumen im Bürgerzentrum. In freudiger Erwartung wird bereits die Einweihung des gesamten Bürgerzentrums am 14./15. Mai 2011 vorbereitet.
175 Jahre Feuerwehr Schlichten waren im Herbst ein schöner Anlass zum Feiern. Das Programm im Festzelt und der große Umzug bleiben ebenso in lebhafter Erinnerung, wie der abschließende Festakt.

Allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich das ganze Jahr über ehrenamtlich engagieren, gilt ein besonders herzlicher Dank.

Sonja Schnaberich-Lang, Ortsvorsteherin


Schornbach
Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich möchte mich ganz herzlich bei den Vereinen, den Kirchen, der Feuerwehr und allen engagierten Menschen bedanken, die unser Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft wieder einmal mit viel Engagement, Fleiß und aufopferndem Zeiteinsatz positiv vorangebracht haben.
Das vergangene Jahr zeigt deutlich, wie unser kleiner Teilort funktioniert. Im neuen Feuerwehrgerätehaus wurden unzählige Arbeitsstunden geleistet. Dadurch wurde der Kommune sehr viel Geld erspart.
Der TSV Schornbach baut auch mit Hilfe der ansässigen Unternehmen und mit sehr engagierter Mitarbeit seiner Mitglieder ein neues Vereinsheim.
Das Jahr steht im Zeichen der Erhaltung unserer Teilortverwaltungsstellen. Trotz klammer Kassen und nach intensiver Diskussion bekennen sich Verwaltung und Stadträte zu den Strukturen in unseren Teilorten.
Der Aufstellungsbeschluss für das Gewerbe- und Wohnbaugebiet Weißbucher Straße wurde gefasst. Die Schule und die Kindergärten haben die Chance neue Wege der Bildung zu gehen und starten nächstes Jahr das Projekt Bildungshaus.
Für das Jahr 2011 wünsche ich Ihnen alles Gute und eine positive Herangehensweise für die Aufgaben, die vor uns allen liegen.

Markus Hoppe, Ortsvorsteher


Weiler
Der zweite Bürgertreff zum Jahresanfang, bei dem wieder verdiente Bürgerinnen und Bürger geehrt wurden, fand bei der Bevölkerung wieder ein positives Echo.
Unser Dauerbrenner "Schützenstraße" hat bei der Verlegung einer Gasringleitung auch einen neuen Kanal und einen neuen Belag erhalten, was zur Folge hat, dass die Straße jetzt in einem guten Zustand ist. Danke für diese Maßnahme.
Der Neubau der Landesstraße nach Schlichten bringt durch die Umleitung bedeutend mehr Pkw-Verkehr auf die Ortsdurchfahrt. Der Ortschaftsrat und viele Bürger wünschen, dass in Bälde seitens der Stadt ein neues Verkehrskonzept erstellt wird.
Der Satzungsbeschluss für die Baulandumlegung "Schölleräcker" musste vertagt werden, da noch Gespräche mit dem Regierungspräsidium geführt werden.
Im September durften wir den neuen evangelischen Pfarrer, Friedhelm Stahl, mit seiner Familie in Weiler willkommen heißen.
Die örtliche Vereinstätigkeit konnte sich auch im vergangenen Jahr wieder sehen lassen. Es wurden schöne und erfolgreiche Feste gefeiert. Mitglieder des Ortschaftsrats, Oberbürgermeister Matthias Klopfer und Pfarrer Friedhelm Stahl waren der Einladung zum Erntedankfest der Stadt Radenthein gefolgt.
Bei diesem Treffen wurde beschlossen, dass im kommenden Jahr in Radenthein die Jubiläumsfeierlichkeiten "45 Jahre Radenthein - Weiler" und "50 Jahre MV Döbriach - MV Weiler" gefeiert werden.
Abschließend bedanke ich mich bei allen Vereinen und Institutionen für die konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Fritz Kühfuß, Ortsvorsteher