Stadtnachricht

Schorndorfer Ateliertag


Logo des Ateliertages 2020

Mittlerweile gehört es schon zur festen Tradition, dass direkt nach den großen Sommerferien die Schorndorfer Kunstnacht hunderte von Menschen in die Gassen der Stadt lockt. Doch in diesem Jahr ist alles anders und deshalb musste sich das Kulturforum Schorndorf auch für die 19. Kunstnacht ein neues Konzept überlegen.

Erster Ateliertag


Am kommenden Samstag (19. September) gibt es nicht wie üblich eine Abendveranstaltung, sondern einen Ateliertag. Zwischen 12 und 20 Uhr öffnen 15 Künstlerinnen und Künstler ihre Werkstätten. Dabei verpflichten sich alle Teilnehmenden die bis dahin geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen einzuhalten.
Die Werkstätten werden für kurze Zeit zu Ausstellungsräumen und alles wird etwas kleiner und entzerrter als üblich. Auf eine gemeinsame Eröffnung in der Q-Galerie für Kunst und einen Shuttle-Service wird verzichtet. Eintrittsgelder werden dieses Mal auch nicht erhoben.

Blick hinter die Kulissen


„Im Gegensatz zu Musikern und Theaterleuten“, schreibt die teilnehmende Künstlerin Renate Busse, „konnten sich die Maler und Bildhauer in ihre Ateliers zurückziehen. Insofern: eine produktive Zeit. Dass zu diesem Ateliertag wieder interessierte Besucher und Künstler ins Gespräch kommen können, ist wunderbar nach der kontaktlosen Zeit.“
Der dezentrale Ansatz des Ateliertages ermöglicht einen persönlicheren Rahmen und bietet, wie auch bei der Kunstnacht, einen Blick hinter die Kulissen, das Entdecken neuer Werke und unbekannter Räume, Gespräche mit den Künstlerinnen und Künstlern – und den Kauf von Schorndorfer Originalen.

Teilnehmende Künstler am AteliertagStandorte der Ateliers