Stadtnachricht

Familienzentrum und Mehrgenerationenhaus


Beim Familienzentrum werden bisherige Angebote fortgesetzt.

Seit der Gründung des Vereins „Familienzentrum Schorndorf e.V. - Verein(t) unter einem Dach“ im Jahr 2000 und dem Einzug in die Räumlichkeiten in der Karlstraße 19 im Jahr 2004, wuchs, entwickelte und erweiterte sich das Familienzentrum von ur-sprünglich 430 auf knapp 1.000 Quadratmeter. Heute sind dort 15 Büro- und Beratungsräume mit zehn Organisationen vor Ort und etwa 40 weitere Gruppen und Initiativen beheimatet. Mit Beschluss des Gemeinderates übernahm die Stadtverwaltung nun zum 1. Januar 2021 die Trägerschaft. Damit löst die Stadt den Vorstand unter ehrenamtlichem Vorsitz von Barbara Lischik-Nickel nach 20-jähriger Tätigkeit ab. Für die Gruppen und Mieter sowie Bürgerinnnen und Bürger ändert sich hierdurch jedoch nichts.

Familienzentrum bleibt Mehrgenerationenhaus

Auch künftig darf sich das Familienzentrum Mehrgenerationenhaus nennen. Mittels geglückter Antragstellung unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bis 2028 weiterhin die generationsübergreifende Arbeit der Einrichtung. Dabei stehen unter dem Slogan „Miteinander - Füreinander“ mehrere Querschnittsaufgaben im Fokus: Wie bereits im Namen verankert, stellt die generationsübergreifende Arbeit den Grundstein des Familienzentrums dar. Als offener Begegnungsort für Jung und Alt, sollen zielgruppenorientierte Angebote im Mittelpunkt stehen, welche den Austausch fördern und Beziehungen entstehen und wachsen lassen.    Mittels niederschwelliger Angebote wird die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Angebote wie das Begegnungscafé als Herzstück der Einrichtung sollen alle Schorndorferinnen und Schorndorfer abholen und in die örtliche Gemeinschaft einbinden. Eine tragende Säule stellt das ehrenamtliche Engagement dar. Daher plant das Familienzentrum die Stärkung und die Weiterentwicklung des freiwilligen Engagements. Langfristig sollen verbesserte, nachhaltige Strukturen entstehen.    Eine weitere Querschnittsaufgabe liegt in der Sozialraumorientierung. „Nur wenn das Wissen darüber vorhanden ist, was konkret vor Ort gebraucht wird, können zielgerichtete Angebote entstehen und bestehende Angebote erweitert und vernetzt werden“, erläutert Simone Halle-Bosch, Leiterin des Familienzentrums.

Bisherige Angebote werden fortgeführt

Das Familienzentrum kleidet sich im städtischen Gewand. Dennoch bleibt für die Besucherinnen und Besucher des Mehrgenerationenhauses alles beim Alten. „Die bisherigen Angebote sowie die Alltagsarbeit gehen nahtlos weiter“, erklärt Beate Härer, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Familie und Soziales. „Die Kooperationspartner sowie die im Familienzentrum agierenden Personen - im Café sowie im Büro - sind nach wie vor dieselben.“

Themenabgleich und Schaffung von Synergien mit dem Fachbereich Familie und Soziales

Aktuell läuft die Einbettung des Familienzentrums in die Strukturen der Kommunalverwaltung. Beispielsweise werden die Homepage sowie die Logos angepasst, Themen werden mit dem städtischen Fachbereich Familie und Soziales abgeglichen und Synergieeffekte generiert. Weitere Infos und aktuelle Themen und Angebot findet man unter www.familienzentrum-schorndorf.de