Stadtnachricht

Schobuzzd 2022, ein voller Erfolg!


OB Hornikel (mitte vorne) sammelte mit.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause fand am vergangenen Wochenende endlich wieder „Schobuzzd“ statt. Die vom Fachbereich Infrastruktur koordinierte Stadtputzete wurde wieder auf den Termin der Kreisputzete am 12. März gelegt. Die beiden Initiatoren von Schobuzzd (Schorndorf buzzd), Fachbereichsleiter Herbert Schuck und Michael Kalischko, Bereichsleiter der Stadtreinigung der Zentralen Dienste Schorndorf, blicken auf eine gelungene Putzaktion mit rekordverdächtigen Teilnehmerzahlen zurück.

Bereits am Freitag wurde fleißig Müll eingesammelt

Bereits am Freitag, 11. März, sammelten insgesamt 672 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fleißig Müll ein. Allein die Gottlieb-Daimler-Realschule war mit 290 Schülerinnen und Schülern und 12 Lehrkräften im Einsatz. Mit dabei waren auch die Gemeinschaftsschule Rainbrunnen, die Schlosswallschule, die Fröbelschule, die Schillerschule, das AWO Kinderhaus Purzelbaum, die Reinhold-Maier-Schule, die Royal Rangers und die Sprachgruppe Haubersbronn.

Fleißige Helferinnen und Helfer bringen den eingesammelten Müll zum Bauhof.Am Samstag, 12. März, waren dann weitere 340 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Darunter der Polizeisport-Förderverein, die Firma Catalent, der Angelverein Schorndorf und die SPD Schorndorf, unter anderem mit den Gemeinderäten Tim Schopf, Marcel Kühnert, Heidi Rapp, Sabine Reichle und Jürgen Erdmann. Die Zentralen Dienste machten ebenso mit wie die Jugendfeuerwehr Schornbach, die Feuerwehr Schorndorf mit Kommandant Jürgen Brucker und seinem Vorgänger Jost Rube, die Feuerwehr-Oldtimerfreunde, die Klasse 7d des Max-Planck-Gymnasiums, die Waldwichtel und die Buhlbronner Buzzer waren am Start sowie rund 41 Einzelhelferinnen und Helfer in der Kernstadt.

Oberbürgermeister Bernd Hornikel ließ es sich nicht nehmen gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin ebenfalls mit anzupacken. „Die Müllmenge, die wir eingesammelt haben, macht mich fassungslos. Eigentlich ist es doch nicht so schwer. Jeder entsorgt seinen eigenen Müll, dann haben wir alle eine saubere Stadt“, so OB Hornikel.
Auffallend bei der diesjährigen Putzaktion, dass vor allem Verpackungsmüll und viele Coronamasken, also kleinteiliger Müll, zu finden waren. Der Anteil aus großen sperrigen Abfällen hielt sich zumindest in der Kernstadt in Grenzen. Ein altes Fernsehgerät, ein Teppich im Wassergraben über die Au, ein Einkaufswagen waren die größten Fundstücke.

Die Aktion am Samstag in der Kernstadt endete bei strahlendem Sonnenschein im Betriebshof der Zentralen Dienste (ZDS) und Stadtwerke in der Robert-Bosch-Straße mit einem gemeinsamen Vesper.

Auch in den Ortsteilen wurde fleißig geputzt.