Stadtnachricht

Die KLIMAreporter sind offiziell im Amt


Die KLIMAreporter2022 mit ihrer Reporterausstattung. Es fehlt Jasmin Ficici.

Mit großer Begeisterung und riesigem Engagement hatten sich zahlreiche Kinder zwischen zehn und 13 Jahren als KLIMAreporter 2022 beworben. Für zwölf von ihnen startete vergangene Woche das achtmonatige Projekt.
In der ersten Redaktionssitzung drehte sich alles erstmal ums gegenseitige Kennenlernen und die richtige Ausstattung. Projektleiterin Krystin Müller überreichte das Starterpaket. Ein echter Höhepunkt für die Kinder war ihr personalisierter Reporterausweis, der sie offiziell zu KLIMAreportern macht. Und mit einer exklusiven KLIMAreporter-Tasche samt Block und Stift klappt die Arbeit gleich viel leichter.

Jedes Kind durfte direkt loslegen und um sich ordentlich vorzustellen seine Motivation zu Papier bringen:

  • Kira Rost, 11 Jahre
    Ich möchte der Erde helfen, dass sie so wird, wie sie ganz am Anfang war. Außerdem möchte ich Leuten zeigen, dass die Umwelt unsere Zukunft ist.
  • Neven Ploskar, 12 Jahre
    Ich will der ganzen Stadt zeigen, wie es um den Klimaschutz in Schorndorf steht, denn eigentlich sind wir Menschen Schuld an der Umweltverschmutzung.
  • Martin Killguss, 10 Jahre
    Ich wünsche mir, dass weniger Müll auf den Boden, in die Wälder und in den Ozean geworfen wird.
  • Lisa Scharpf, 12 Jahre
    Ich finde es wichtig, dass das Klima geschützt wird, da ich nicht möchte, dass irgendwann der ganze Planet in Müll versinkt. Auch die Tiere und wir Menschen sollten vor dem Klimawandel geschützt sein.
  • Hannah Bayer, 12 Jahre
    Ich bin KLIMAreporter weil die Umwelt mir wichtig ist. Davon hängt unsere Zukunft ab und wenn wir die Umwelt nicht anfangen zu schützen, gibt es irgendwann auch keine Zukunft.
  • Jakob Eschenbeck, 11 Jahre
    Als KLIMAreporter will ich den Leuten zeigen, wie sie mithelfen können, das Klima zu schützen. Das Klima ist mir wichtig, da es unsere Zukunft ist. Das Weiterleben von allen Lebewesen steht auf dem Spiel.
  • Juliana Hager, 10 Jahre
    Ich habe mich als Klimareporter beworben, weil ich andere über das Klima informieren und auch selber helfen will.
  • Lino Link, 13 Jahre
    Ich bin dabei, weil ich es schlimm finde, wie viel Müll in der Natur liegt. Daran sterben viele Tiere. Das will ich ändern.
  • Constantin Schmidt, 12 Jahre
    Ich wünsche mir für Schorndorf, dass mehr Leute auf die Wichtigkeit des Klimawandels aufmerksam werden.
  • Tobias Bühler, 10 Jahre
    Ich bin KLIMAreporter, weil ich mich für das Klima interessiere. Außerdem ist es wichtig, dass alle mitbekommen, dass sie etwas für den Klimaschutz tun können.
  • Zoe Singer, 11 Jahre
    Ich will der Welt helfen und möchte leben, ohne an Müll zu ersticken.
  • Jasmin Ficici, 10 Jahre
    Ich finde die Klimaveränderung schlimm und möchte etwas zur Verbesserung beitragen. Und ich möchte darauf aufmerksam machen, wie wichtig Tiere wie Bienen für die Umwelt sind.

Theorieteil und ganz viel Spaß

Um für die erste große Aufgabe gewappnet zu sein, bekamen die Mädchen und Jungs eine kleine Einführung in die Erstellung eines journalistischen Textes. In einer dynamischen Gruppenarbeit diskutierten die Nachwuchsreporter über Fallbeispiele und bekamen so nahezu spielerisch erste Grundlagen mit auf den Weg.

Bis zur nächsten Redaktionssitzung Anfang Juni arbeiten sie nun an dem von Krystin Müller vorbereiteten Thema: „Klimaschutz zu Hause - was kann ich selbst machen / was machen wir schon?“

Die KLIMAreporter konnten sich selbst aussuchen, ob sie das Thema einzeln oder in Gruppen aufbereiten und ob sie lieber einen Text schreiben möchten oder vielleicht sogar ein Video drehen wollen. Die Ergebnisse gibt es auf den städtischen Kanälen und hier in Schorndorf Aktuell zu sehen.

Über das Projekt

Bis Dezember treffen sich die KLIMAreporter gemeinsam mit Projektleiterin Krystin Müller und Verena Krabbe von der städtischen Pressestelle zu Redaktionssitzungen, um verschiedene Themen rund um den Klimaschutz zu bearbeiten und Hintergründe über Pressearbeit zu erfahren. Treffen mit Experten, spannende Exkursionen und Vor-Ort-Termine runden das vielfältige Programm in den kommenden Monaten ab.