Stadtnachricht

Vergangene Woche fand in geselliger Runde die Siegerehrung des diesjährigen Stadtradelns statt. Nach zwei Jahren Coronapause freuten sich Oberbürgermeister Bernd Hornikel, Radwegekoordinator Patrick Hippich und alle Radlerinnen und Radler der besten Einzel - und Teamwertungen über diesen Termin im Schorndorfer Stadtbiergarten. In Schorndorf haben sich dieses Jahr insgesamt 365 Radelnde an der Aktion Stadtradeln beteiligt. In 26 Teams waren die Radlerinnen und Radler vom 3. bis 23. Juli angetreten, um drei Wochen lang möglichst auf das Auto zu verzichten und viele Strecken mit dem Rad zurückzulegen. Das wurde bei der diesjährigen Abschlussveranstaltung natürlich gebührend honoriert und die Siegerinnen und Sieger geehrt.

Sagenhafte Leistungen

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Bernd Hornikel, überreichte dieser den besten Einzelfahrerinnen und Einzelfahrern und den Gewinnerteams ihre Urkunden und erkannte die hohe Motivation sowie den Einsatz aller an. „Eine wirklich sagenhafte Leistung und ein vorbildlicher Einsatz für den Klimaschutz“, lobte er die Anwesenden. Als zusätzliche Belohnung für ihre super Leistung erhielten die drei Erstplatzierten der Einzelwertung Gutscheine von Bikes & Boards.
Alle Radlerinnen und Radler hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, doch einer erreichte den Spitzenwert: Andreas Falk, der für das Team „Swoboda Schorndorf KG“ antrat, schaffte sagenhafte 1.536 Kilometer auf dem Rad. Auf Platz zwei und drei landeten Franz Nemeth vom Team „jakob concept store“ mit 1.427 Kilometern und Franko Sluga aus dem „offenes Team Schorndorf“ mit 1.410 Kilometern. In der Teamwertung belegte das Burg-Gymnasium mit Team-Captain Michael Oelschlegel den ersten Platz mit erstaunlichen 10.058 Kilometer, dicht gefolgt von der „PSFV Schorndorf“, die mit 9.271 Kilometern den zweiten Platz für sich beanspruchten. Die Feuerwehr Schorndorf durfte sich in diesem Jahr mit 7.907 Kilometern über Platz 3 freuen.
90.283 Rad-Kilometer sind insgesamt zusammengekommen. Dies entspricht einer CO2-Ersparnis von circa 13.900 Kilogramm. Der Radwegekoordinator zieht eine positive Bilanz: „Das sind deutlich mehr Kilometer als im vergangenen Jahr“, freute er sich. „Man sieht an dem Ergebnis, dass das Fahrradfahren in Schorndorf eine große Bedeutung hat. Danke an alle, die mitgemacht haben. Auch nächstes Jahr sind wir natürlich mit dabei“, so Hippich.