Stadtnachricht

Feuerwehrgebäude mit Verwaltungsstelle eingeweiht


Am Montag hat Oberbürgermeister Bernd Hornikel das neue Feuerwehrgebäude mit Verwaltungsstelle für Ober- und Unterberken eingeweiht.
Das bisherige Feuerwehrgebäude in Oberberken war das älteste der Stadt. Viele aktuelle technische Richtlinien konnten nicht mehr erfüllt werden. So war beispielsweise die Ausfahrt direkt an der Straße und die Umkleiden in der viel zu engen Fahrzeughalle.
Als die Suche nach einem neuen Standort begann, kam zur selben Zeit der Wunsch nach einer barrierefreien Verwaltungsstelle in Oberberken auf. Es war also naheliegend, das Feuerwehrgebäude und die Verwaltungsstelle in einem gemeinsamen Neubau zu realisieren. Verschiedene Standorte wurden mittels Machbarkeitsstudien untersucht und der Standort „Im Asperfeld“ ausgewählt. „Betrachtet man die Zeit von 165 Jahren seit der Gründung der Feuerwehr im Jahr 1857, so kann man das neue Gebäude sehr wohl als Jahrhundertbauwerk für Ober- und Unterberken ansehen“, sagte Ortsvorsteher Siegbert Doring. „Der Bau dieses Gebäudes ist für unseren Ortsteil eine fundamentale Maßnahme“, so Doring weiter. Ihm wurde im Rahmen der Eröffnung die Ehrennadel in Bronze für sein vorbildliches und langjähriges Engagement um das Feuerwehrwesen vom Kreisfeuerwehrverband Rems-Murr überreicht.

Große Investition

Der Spatenstich für das neue Gebäude war im Juli 2021. Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit fand nun die Übergabe statt. „Einen großen Dank an Generalübernehmer Pfeil Bauträger GmbH aus Althütte und das Architekturbüro Brecht, für die termingerechte und reibungslose Zusammenarbeit und das trotz Corona- und Ukrainekrise. Ebenfalls möchte ich mich bei Projektleiter Rainer Haas und dem gesamten Team vom Fachbereich Gebäudemanagement bedanken“, so Oberbürgermeister Bernd Hornikel.
Die Stadt investierte rund 3,3 Millionen Euro für das neue Feuerwehrgebäude mit Verwaltungsstelle.
Jürgen Bruckner, Leiter der Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz, bedankte sich bei der Stadt und beim Gemeinderat, dass dieser trotz nicht einfacher Haushaltslage und angesichts vieler notwendiger Investitionen auch in anderen Bereichen die notwendigen Haushaltsmittel bereitgestellt hatten. „Das neue Feuerwehrhaus wird Unterkunft für die gesamte Feuerwehrfamilie und ist Ansporn für die weitere ehrenamtliche Arbeit aller Beteiligten wie Jugendfeuerwehr, Einsatzabteilung und Altersgruppe“, so Bruckner.