Der Eigenbetrieb Tourismus und Citymanagement hat für die Sommermeile in der Weststadt drei kreative und talentierte Künstler engagiert, die den Straßenzug mit beeindruckenden Motiven bemalen und bunt in Szene setzen. Die öffentliche Straßenkunst ist während der gesamten Sommermeile frei zugänglich und darf bestaunt, fotografiert und gehashtagt werden.
Unsere drei Künstler
Maria Gideon, geboren 1977 in Berlin, ist eine freischaffende Künstlerin, die die Welt als Material betrachtet: Häuser, Plätze, Straßen, Leerstellen, Abfälle, Fundstücke und mehr.
Aus diesem Fundus entstehen Bilder, Collagen, Räume, Objekte und Installationen, die verschiedene Blickwinkel und Details vereinen. Dabei verschmelzen Realität und Utopie zu einem Spiel mit der Welt, mit Individuum, Gesellschaft und Zeit. Die Arbeit „Network“ spielt mit den Beschaffenheiten und Begebenheiten der Straße: Mit Verbindungen, Begrenzungen, Leitungen, Ein – und Ausgängen, mit Kommunikationslinien, leisen Bezügen und Kontrasten. Die Eigenschaften des Asphalts, Gullideckel, Pflanzkübel, Einbuchtungen und Unregelmäßigkeiten spielen dabei eine ebenso große Rolle wie das stille Netzwerk, das sich zwischen Passanten entwickelt, die sich auf der Straße zufällig aufeinander zu und aneinander vorbei bewegen.
Aus diesem Fundus entstehen Bilder, Collagen, Räume, Objekte und Installationen, die verschiedene Blickwinkel und Details vereinen. Dabei verschmelzen Realität und Utopie zu einem Spiel mit der Welt, mit Individuum, Gesellschaft und Zeit. Die Arbeit „Network“ spielt mit den Beschaffenheiten und Begebenheiten der Straße: Mit Verbindungen, Begrenzungen, Leitungen, Ein – und Ausgängen, mit Kommunikationslinien, leisen Bezügen und Kontrasten. Die Eigenschaften des Asphalts, Gullideckel, Pflanzkübel, Einbuchtungen und Unregelmäßigkeiten spielen dabei eine ebenso große Rolle wie das stille Netzwerk, das sich zwischen Passanten entwickelt, die sich auf der Straße zufällig aufeinander zu und aneinander vorbei bewegen.
Michael Schützenberger, geboren 1959 in Backnang, ist ein freischaffender Künstler mit Ateliers in Wien, Stuttgart, Waiblingen, Winnenden und Berglen. Er studierte Bildhauerei in Paris, Wien und Stuttgart. Er beschäftigt sich mit der Thematik klassischen Mythen, Prometheus, Orpheus und beschäftigt sich intensiv mit Portraitdarstellungen in Ton, Gips und Umsetzung in Bronze. Neben seiner künstlerischen Arbeit ist er Mitglied in verschiedenen Kunstvereinen, Vorsitzender der Künstlergruppe Waiblingen und Sänger bei „Nicht nur Wiener Lieder …“.
Seine Arbeit: „Oh Mensch, gib acht!“
Die Eingangsworte von Gustav Mahlers vierten Satz seiner dritten Sinfonie stammen von Friedrich Nietzsche, und denen man, wenn sie auf die Straße gemalt sind, besser nicht widerspricht! Aber auch allgemein ist diese Botschaft, wie eh und je, auch heute von elementarer Wichtigkeit. Es gilt jedoch wie immer: Kein Kunstwerk ohne Geheimnis! Dadurch, dass die Buchstaben durcheinander gewürfelt, übereinander gelagert werden, und durch die verzerrte Perspektive, entsteht ein gewisses Enigma, ein Rätsel, dass sich erst durch genauere Betrachtung lösen lässt. Erst durch die Zeit, die es benötigt, den Text zu entziffern, entsteht die erwünschte Wirkung, die diese warnenden Worte erreichen wollen.
Seine Arbeit: „Oh Mensch, gib acht!“
Die Eingangsworte von Gustav Mahlers vierten Satz seiner dritten Sinfonie stammen von Friedrich Nietzsche, und denen man, wenn sie auf die Straße gemalt sind, besser nicht widerspricht! Aber auch allgemein ist diese Botschaft, wie eh und je, auch heute von elementarer Wichtigkeit. Es gilt jedoch wie immer: Kein Kunstwerk ohne Geheimnis! Dadurch, dass die Buchstaben durcheinander gewürfelt, übereinander gelagert werden, und durch die verzerrte Perspektive, entsteht ein gewisses Enigma, ein Rätsel, dass sich erst durch genauere Betrachtung lösen lässt. Erst durch die Zeit, die es benötigt, den Text zu entziffern, entsteht die erwünschte Wirkung, die diese warnenden Worte erreichen wollen.
Jan Pelz arbeitet als Künstler im Bereich der Videokunst, Performance und Malerei. Er hat lange in Schorndorf gelebt und gearbeitet.
Er ist Mitglied des Schorndorfer Kunstvereins.
Die Gestaltung des Straßenabschnitts führt Pelz in einer breiten Palette von unterschiedlichen Farben durch, die sich auf die Gesamtgestaltung der Sommermeile beziehen. Geometrische Formen und Ornamente stehen im Mittelpunkt.
Er ist Mitglied des Schorndorfer Kunstvereins.
Die Gestaltung des Straßenabschnitts führt Pelz in einer breiten Palette von unterschiedlichen Farben durch, die sich auf die Gesamtgestaltung der Sommermeile beziehen. Geometrische Formen und Ornamente stehen im Mittelpunkt.