Zahnärzte Dres. Gaa
73614 Schorndorf
Ansprechpartner:
Herr Christoph Gaa
Praxiskonzept
Philosophie
Sie bekommen eine maßgeschneiderte Lösung, die für Sie passt. Ihre Ansprüche an Kaukomfort, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit müssen dabei genauso berücksichtigt werden, wie die zahnmedizinische Notwendigkeiten und Möglichkeiten.
Zahlreiche Fortbildungen und zertifizierte Fortbildungsreihen bilden die Basis für eine zeitgemäße Zahnheilkunde auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft.
Dabei ist es uns wichtig, dass die von uns angewendeten Methoden und Materialien sich wissenschaftlich und klinisch bewährt haben.
Ebenso ist uns die Vermeidung von Karies und Parodontitis sowie die Vorbeugung erneuter Erkrankung nach abgeschlossener Sanierung durch individuelle Prophylaxelösungen ein wichtiges Anliegen.
Der Weg zur maßgeschneiderten Lösung...
...beginnt mit einem Gespräch zu Ihrer Krankengeschichte und Ihren Anliegen. Anschließend erfolgt die sorgfältigen Untersuchung der Zähne und des Zahnhalteapparates auch unter Zuhilfenahme von Lupenvergrößerungen.
Wenn notwendig werden Röntgenbilder angefertigt – natürlich auf dem neuesten Stand der Technik digital, da wir dadurch die niedrigst mögliche Strahlenbelastung gewährleisten bei einem Maximum an Bildinformationen.
In besonderen Fällen, bei umfangreichen Zahnsanierungen oder Spannungskopfschmerzen, wird eine Funktionsanalyse durchgeführt, bei der auch die Kiefergelenke und die Bisssituation (Okklusion) genau untersucht und dokumentiert werden.
„Weiße Zähne“
...der am häufigsten geäußerte Wunsch ist auf verschiedene Wege zu erreichen:
Bleichen:
Eigene, gesunde Zähne können mit relativ geringem Aufwand aufgehellt werden. Sie bekommen einen für Ihre Zähne passenden Bleichgelträger, den Sie für mehrere Nächte tragen. Nicht die spektakulärste Art der Bleichung aber sehr schonend, nachhaltig und wirtschaftlich
Dunkel verfärbte tote Zähne, die wurzelkanalbehandelt sind, können in wenigen Sitzungen wieder ihre ursprünglich helle Zahnfarbe bekommen.
Füllungen:
Die wirtschaftlichste Lösung ist ein einfarbig weißes Kunststoffmaterial, das vollflächig mit dem Zahn verklebt wird.
Moderne Materialien sind sogenannte Komposite, die zu circa 30 Prozent aus Kunststoff und circa 70 Prozent aus keramischen Füllpartikeln bestehen. Dadurch kann die Füllung an die Zahnfarbe angepasst werden und widersteht den Kaukräften besonders lange.
Die bakteriendichte Versiegelung des Zahndefekts erfolgt ebenfalls über eine bewährte Klebetechnik. Das hat auch den Vorteil, dass nur erkrankte Zahnsubstanz entfernt werden muss und das Loch im Zahn nicht unnötig groß wird.
Diese anspruchsvolle minimalinvasive Therapie kann natürlich nur mit ausreichender Lupenvergrößerung fachgerecht durchgeführt werden. Auch ist eine werkstoffgerechte Verarbeitung in mehreren Schichten unerlässlich für den langfristigen Erfolg.
Die Premiumfüllung aus echter Keramik
...kann auch in einer Sitzung angefertigt werden. Mittels eines modernen CAD (Computer-Aided Design)-CAM (Computer-Aided Manufacturing)-Verfahrens wird der fertig präparierte Zahn abfotografiert mit einer 3D-Kamera. Die Füllung wird am PC-Bildschirm mittels verschiedener Werkzeuge konstruiert und an die Nachbarzähne und die anatomische Kauffläche angepasst. Anschließend wird aus einem zahnfarbenen Keramikblock das Inlay ausgefräst und im Zahn ebenfalls bakteriendicht verklebt.
Keramik widersteht den Kaukräften am besten und altertim Unterschied zu Kunststoffmaterialien praktisch nicht. Der betroffenen Zahn wir innerhalb einer Sitzung wieder definitiv versorgt. Dadurch können keine Bakterien eindringen, der Zahnnerv wird geschont.
Es treten so gut wie keine Heiß-kalt-Empfindlichkeiten auf.
Veneers
...sind Verblendschalen aus Keramik für die Schneidezähne. Es können damit dunkel verfärbte Zähne dauerhaft aufgehellt werden und die Zahnform verändert werden. Lücken zwischen den Schneidezähnen können ebenso elegant geschlossen werden, wie abradierte oder traumatisch verkürzte Zähne wieder aufgebaut werden. Im funktionsgestörten Kauorgan können auch wichtige Führungsflächen mit diesen Verblendschalen aufgebaut werden.
Vorteil ist eine ästhetisch überragende, „unsichtbare“ Versorgung ohne, dass die vorhandene gesunde Zahnsubstanz zu stark beschliffen werden muss.
Metallfreie fest zementierte Kronen und Brücken
...werden heute vorwiegend mit Hilfe von Zirkonoxid hergestellt. Zirkonoxid ist eine extrem widerstandsfähige weiße Keramik, die als Unterbau von Kronen oder Brücken Anwendung findet. Darauf wird die zahnfarbene Verblendkeramik aufgebrannt. Neben ästhetisch sehr ansprechenden Ergebnissen liegt der Hauptvorteil in der Metallfreiheit der Versorgung. Es bestehen keine Bedenken in der Kombinierbarkeit mit vorhandenen metallischen Kronen oder Füllungen.
Zahnerhalt
...gelingt am besten, wenn Krankheit erst gar nicht entsteht. Vorbeugung (Prophylaxe) ist eindeutig die bessere Alternative.
Speziell geschulte Prophylaxeassistentinnen betreuen Sie ganz nach Ihrem Bedarf. Für alle Altersgruppen – vom Kind und Jugendlichen über die Schwangerenberatung bis hin zum älteren Patienten – gibt es Konzepte sowohl zur Vermeidung neuer Löcher (Kariesprophylaxe) als auch der Gesunderhaltung des Zahnhalteapparates (Parodontitisprophylaxe).
Den Umfang der notwendigen Maßnahmen und die Häufigkeit der Prophylaxetermine werden ärztlicherseits zusammen mit Ihnen festgelegt.
Die Kassenleistung für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren ist die Kariesvorbeugung (Individualprophylaxe) mit Belagsanfärbung, Unterweisung im Zähneputzen, Ernährungs- und Fluoridberatung und Fluoridierung. Dies ist zweimal im Jahr auf Krankenschein möglich.
Bei Erwachsenen ist die Entfernung erreichbarer harter Zahnbeläge (Zahnstein) einmal pro Jahr Kassenleistung. Dies ist aber weder im Umfang noch in der Dauer der Behandlung mit der medizinischen professionellen Zahnreinigung zu vergleichen.
Wenn der Zahnhalteapparat erkrankt ist..
... nennt man das „Parodontitis“. Unbehandelt führt dies über kurz oder lang zum Verlust des Zahnes.
Ursächlich sind eine Vielzahl von Faktoren. Eine zentrale Rolle spielen aber Bakterien, die zu einer Entzündungsreaktion im Zahnfleisch führen, wodurch die Stützgewebe um die Zahnwurzel abgebaut werden. Es entstehen Zahnfleischtaschen.
Oberstes Ziel der Parodontitisbehandlung ist also die Bekämpfung der Infektion. Dies erfolgt durch Entfernung der bakteriellen Beläge mittels schonender Ultraschallinstrumente und Handinstrumenten und gegebenenfalls zusätzlicher desinfizierender Spülungen der Zahnfleischtaschen und des gesamten Mundraums („Full-Mouth-Disinfection“) um eine Reinfaktion der gesäuberten Zahnfleischtaschen zu verhindern.
In schwer zugänglichen Bereichen hilft manchmal ein chirurgisches Vorgehen die Verunreinigungen der Wurzeloberflächen unter Sicht zu entfernen.
In besonders schweren Fällen erfolgt eine Keimanalyse, um die ursächlichen Bakterien zu identifizieren und diese gezielt durch Antibiotika zu eliminieren.
Wenn die Entzündung ausgeheilt ist, kann unter günstigen Voraussetzungen verlorengegangener Zahnhalteapparat mittels „gesteuerter Geweberegeneration“ (GTR) wieder gewonnen werden.
Auch können freiliegende Zahnhälse oftmals mittels mikrochirurgischer Techniken wieder mit Zahnfleisch abgedeckt werden.
Um ein Wiederaufflammen der Parodontitis zu verhindern, ist eine regelmäßige, konsequente professionelle Betreuung nach Parodontaltherapie erforderlich.
Wenn Zähne fehlen...
...kann Zahnersatz nötig werden. Von der herausnehmbaren Prothese über kombiniert festsitzend-herausnehmbaren Lösungen bis zu fest zementierten Kronen- und Brückenversorgungen gibt es heute eine Vielzahl von Versorgungsmöglichkeiten, die ohne erhebliche Einbußen an Kaukomfort, Sprache und mit sehr gutem Aussehen möglich sind.
In neuerer Zeit haben sich Implantate als „künstliche Zahnwurzeln“ aus biologisch besonders verträglichem und sehr stabilem Reintitan zu einem bewährten Therapieinstrument entwickelt. Sie dienen zur Verankerung von Totalprothesen, insbesondere im Unterkiefer, zur Zahnvermehrung, um herausnehmbaren Zahnersatz zu vermeiden und dem Ersatz von einzelnen Zähnen, wenn die benachbarten Zähne gesund sind und nicht für eine Überkronung abgeschliffen werden sollten.
Durch moderne chirurgische Behandlungsmethoden können auch in ungünstigen Ausgangssituationen mit größerem Verlust an ortsständigem Kieferknochen noch Implantate gesetzt werden.
Bei sehr umfangreichem Rückgang an Kieferknochen werden allerdings aufwändigere chirurgische Verfahren notwendig, die von erfahrenen Kieferchirurgen oder Kliniken praktiziert werden mit denen wir sehr gut zusammenarbeiten.
Kinder
...sind etwas Besonderes. Deshalb hat sich Dr. Sylvia Gaa auf ihre Behandlung spezialisiert.
Wenn es schon für so manchen Erwachsenen Überwindung kostet, zum Zahnarzt zu gehen, wieviel schwieriger ist dies für Kinder, die Vernunftsargumenten oftmals nur wenig zugänglich sind?
Eine kindgerechte Behandlung ist daher entscheidend, damit ein Zahnarzttrauma erst gar nicht entsteht. Zentrale Bedeutung gewinnt daher die mentale Führung des kleinen Patienten.
So kann es sein, dass im Mund des Kindes Fische gesucht werden oder eine kleine Prinzessin zwischen den Zähnen schaukelt....
Bei solchen Geschichten geht die Zahnbehandlung quasi ganz nebenbei.
Besser ist es natürlich, wenn erst gar nicht repariert werden muss. Deshalb sollten Kinder bereits ab den ersten Milchzähnen zu Kontrollen in die Praxis kommen.
So können zudem im Gespräch mit den Eltern die alltäglichen Gefahren für die Zahngesundheit der Kinder aufgezeigt und Alternativen besprochen werden.
Auch eine bedarfsgerechte individuelle Kinderprophylaxe, die sich nach dem Kariesrisiko richtet hilft entscheidend bei der Gesunderhaltung der Zähne.
Je nach Risikoeinstufung erfolgt neben einer Reinigung der Zähne, einer Putzunterweisung, einer Ernährungs- und Fluoridberatung auch spezielle Lackbehandlungen, die nachhaltig das Kariesrisiko senken helfen. Häusliche Spüllösungen und Xylitgaben können neben einer bewussten Ernährung ebenfalls das Risiko neue Löcher zu bekommen verringern.
Wie lange hält das?
Eine Frage, die vor dem Hintergrund steigender Zuzahlungen durch die Patienten immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Wir können natürlich auch nicht in die Zukunft schauen und somit die Frage eigentlich nicht seriös beantworten.
Auf der Basis klinischer Erfahrungen und Hochschuluntersuchungen kennt man jedoch für einige Versorgungsformen ganz gute Daten.
So weiß man beispielsweise, dass keramische Cerec-Inlays genauso gut funktionieren wie die Goldgussfüllungen, die bislang der „Goldstandard“ waren, also eine sehr lange Haltbarkeit aufweisen. Oder über 95 Prozent der von uns verwendeten Straumann-Implantate nach zehn Jahren noch funktionstüchtig im Mund sind.
Wichtig ist für uns, dass wir unseren Patienten keine unerprobten Methoden oder Materialien zumuten möchten, auch wenn diese von der Industrie über die Medien zum Teil aggressiv beworben werden. Nicht immer ist die neueste Methode oder das neuste Material das beste.
Ebenso wichtig ist uns, dass die zahntechnischen Arbeiten auch unseren Qualitätsansprüchen gerecht werden.
Eine Brücke oder Prothese aus Fernost ist sicherlich viel billiger als ein entsprechendes Produkt aus einem deutschen Meisterlabor, aber es ist eben in jeder Hinsicht billiger...
Wir arbeiten mit Zahntechnischen Labors in unserer Umgebung zusammen und können dadurch einen qualitativ hochwertigen Zahnersatz bei bestem Service gewährleisten.
Oftmals sind Zahntechniker bei uns in der Praxis, um gemeinsam mit Ihnen Lösungen zu erarbeiten, oder Patienten gehen ins Labor, für eine genaue Farbanpassung oder eine Beratung zu technischen Fragestellungen.
Oder einfach nur aus Interesse, wie denn eigentlich eine Krone hergestellt wird – Unsere Laborpartner freuen sich auf Ihren Besuch!
- Ästhetische Zahnheilkunde mit Vollkeramik, composites
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