Auf dem Weg zum Aktionsplan gab es mehrere wichtige Stationen.
Im Jahr 2020 ist die Idee für den Aktionsplan „Schorndorf inklusiv“ entstanden
Im Februar 2021 ist das Projekt Aktionsplan „Schorndorf inklusiv“ gestartet.
In diesem Bild zeigen wir die Ziele vom Aktionsplan:
Sensibilisierung bedeutet: Die Menschen sollen besser verstehen: Was ist Inklusion? Warum ist Inklusion wichtig?
Barrierefreiheit ist besonders wichtig für die Inklusion. Erst wenn Barrieren abgebaut sind, können Menschen mit Behinderung überall dabei sein.
Teilhabe bedeutet: Alle Menschen sollen bei Angeboten und Entscheidungen dabei sein können.
In diesem Bild zeigen wir, dass das Projekt Aktionsplan „Schorndorf inklusiv“ in 4 Schritte unterteilt ist.
- Schritt 1 – Bestandsanalyse: Herausfinden, was es gibt und was es nicht gibt
- Schritt 2 – Bedarfsanalyse: Herausfinden, was gebraucht wird
- Schritt 3 – Maßnahmenerstellung: Maßnahmen planen
- Schritt 4 – Umsetzung: die Maßnahmen werden umgesetzt.
Schritt 1: Bestandsanalyse
In diesem Schritt wollten wir herausfinden:
Wo gibt es schon gute inklusive Angebote?
Diesen Schritt nennt man: Bestandsanalyse.
Bei der Bestandsanalyse haben wir die Mitarbeiter von der Stadt Schorndorf befragt. Und wir haben Menschen befragt, die inklusive Angebote machen. Wir haben außerdem alle Bündnispartner vom Aktionsplan befragt. Wer diese Bündnispartner sind, erklären wir unten bei der Überschrift Die Bündnispartner und Netzwerkpartner.
Wenn Sie ein weiteres inklusives Angebot in Schorndorf kennen, informieren Sie uns. Die Bestandsanalyse wird immer weitergemacht.
Schritt 2: Bedarfsanalyse
In diesem Schritt wollten wir herausfinden:
Was wird für die Inklusion gebraucht?
Wo wünschen sich Menschen mit Behinderung inklusive Angebote?
Diesen Schritt nennt man: Bedarfsanalyse.
Für die Bedarfsanalyse haben wir verschiedene Arbeitsgruppen gegründet. Jede Arbeitsgruppe hat sich mit einem Handlungsfeld beschäftigt. Welche Handlungsfelder es gibt, erklären wir im Kapitel Die Handlungsfelder.
Bei der Bedarfsanalyse haben Menschen mit Behinderung mitgearbeitet. Sie kennen die Hindernisse im Alltag am besten. Sie sind Experten für Inklusion. Für die Bedarfsanalyse haben wir deshalb alle Einwohner von Schorndorf zu einer Veranstaltung eingeladen. Außerdem haben wir die Schüler und Lehrer von der Fröbelschule in Schorndorf befragt.
Schritt 3: Maßnahmenerstellung
In diesem Schritt geht es um die Maßnahmen.
Zu einer Maßnahme gehört:
- ein klares Ziel;
- was wir tun, um das Ziel zu erreichen.
Die Ergebnisse von der Bedarfsanalyse sind die Grundlage für die Maßnahmen. Wir haben mit der Maßnamenerstellung im Sommer 2021 angefangen.
Schritt 4: Umsetzung
Seit dem Jahr 2022 werden die Maßnahmen umgesetzt. Für die Umsetzung sind die Stadtverwaltung Schorndorf und die Bündnispartner zuständig.