Stadtnachricht

Vergangenen Freitag fanden zwei Empfänge statt. Bürgermeister Thorsten Englert begrüßte eine Schülergruppe aus der französischen Partnerstadt Tulle und Erster Bürgermeister Edgar Hemmerich nahm eine Gruppe der Tema Joint Church aus Ghana, der Partnergemeinde der Versöhnungskirche in Empfang.

Empfang der Schüler aus Tulle im Schorndorfer Rathaus

Bürgermeister Thorsten Englert begrüßte die Gäste vom Collège Victor Hugo in Tulle vergangene Woche im Rathaus. Der Schüleraustausch zwischen den Schülern aus Tulle und den Schülern am Schorndorfer Max-Planck-Gymnasium besteht schon viele Jahre. Bürgermeister Thorsten Englert betonte, wie wichtig diese gegenseitigen Besuche für das Verständnis und die Toleranz anderer Kulturen sind und sagte: „Nutzt die Chance, viele neue Menschen kennenzulernen.“ Er gab den Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die Geschichte der Stadt Schorndorf und wünschte allen viele tolle Eindrücke und Begegnungen, von denen sie zuhause in Tulle berichten können. Im Anschluss an den Empfang, bei dem deutscher Apfelsaft probiert wurde, machten sich die französischen Schüler gemeinsam mit ihren begleitenden Lehrerinnen auf zu einem Stadtbummel und dem Stadtspiel in der historischen Innenstadt.

Großer Empfang auf dem Marktplatz

Nur wenige Stunden später begrüßte Erster Bürgermeister Edgar Hemmerich eine Delegation aus Tema in Ghana auf dem Schorndorfer Marktplatz. Die Gäste wurden mit Oldtimerfahrzeugen der Feuerwehr vom Flughafen Stuttgart nach Schorndorf gebracht. Nach der Begrüßung übergab Erster Bürgermeister Edgar Hemmerich im Auftrag des VfB Stuttgart Freikarten für das kommende Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Zum Abschluss gab es eine spontane Musikeinlage der Ghanaer. Selbstverständlich kamen auch sie in den Genuss von original Schorndorfer Apfelsaft und leckerem Gebäck.

Zwischen den Gästen aus der Tema Joint Church und der Schorndorfer Versöhnungskirchengemeinde besteht eine Verbindung, die 2002 ihre Anfänge hatte. Themen für diesen Besuch sind – neben touristischen Unternehmungen und kirchlichen Veranstaltungen – Umweltverantwortung, Digitalisierung, Soziale Gerechtigkeit, verantwortliches Wirtschaften, Flucht und Fluchtursachen.