Buhlbronn

Buhlbronn liegt circa 400 Metern auf den Höhen der Berglen und ist mit seinen rund 800 Einwohnern der kleinste Teilort von Schorndorf. Zu erreichen ist Buhlbronn über die Kreisstraße K 1873, die von Schorndorf nach Winnenden führt.

Zur Geschichte Buhlbronns

Steinzeitfunde und Funde von Wasserrohrteilen aus wahrscheinlich römischer Zeit zeugen davon, dass auf den Randhöhen der Berglen seit etwa 3000 Jahren Menschen leben.

Buhlbronn mit dem zur Markung gehörenden Metzlinsweiler Hof gehörte früher zum Klosteramt Adelberg. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Buhlbronn in der Auflistung eines Cannstatter Lagerbuchs im Jahre 1344, als einer von 16 zur Pfarrei Buoch gehörenden und dem Domstift Konstanz zehntpflichtigen Orten (Hauptstaatsarchiv Stuttgart).

Bis 1819 gehörte Buhlbronn zum Stab Steinenberg und war bis zur Eingemeindung 1972 eine selbständige Gemeinde. Kirchlich gehört der Ort seit 1891 zur Kirchengemeinde Schornbach (früher Buoch, dann Oppelsbohm), hat aber seit 1971 eine eigene (evangelische) Kirche. Die etwa 270 Hektar große Gemeinde war früher als Obst- und Beerenhochburg der Region weithin bekannt. Jetzt ist der landschaftlich schön gelegene Ort mit vielen Aussichtspunkten ins Rems- und Wieslauftal bis hin zur Schwäbischen Alb für Natur- und Wanderfreunde interessant.

Das Buhlbronner Freibad am Ortsrand mit Aussicht ins Bodenbachtal, bietet vor allem für Familien Freizeitspaß abseits von Verkehr und Lärm. Es verfügt über ein kombiniertes Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken, ein Sprungbrett und für Kinder gibt es einen Sandkasten und Spielsachen.

Kultur und Vereine

In Buhlbronn sorgen insgesamt sechs Vereine für rege Aktivitäten. Der älteste Verein besteht bereits seit 1830. Die Sportstätten und das frühere Keltergebäude befinden sich außerhalb des Orts am Waldrand. Neben Kindergarten, Kinderspielplatz, Bolzplatz befinden sich im Ort ein Lebensmittelladen und ein Gemeindebackhaus.