Karl Wahl wurde am 10. Juni 1909 in Schorndorf geboren. Nach dem Besuch der Realschule war Karl Wahl 17 Jahre im kaufmännischen Bereich bei Daimler-Benz tätig. Schon vor der Machtübernahme durch die Nazis war Wahl für den demokratischen Gedanken tätig, indem er sich beispielsweise in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) betätigte.
Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches wurde er vom damaligen Bürgermeister der Stadt Schorndorf auf das Bürgermeisteramt gerufen und war dort bis zu seiner Versetzung an das damalige Arbeitsamt tätig. Vor allem in der schweren Zeit nach dem 2. Weltkrieg suchte Wahl für viele Leute, die er aus den Flüchtlingslagern holte, in Schorndorf Arbeitsplätze und Wohnungen.
Wahls kommunalpolitische Aktivitäten begannen am 7. Dezember 1947, bei seiner erstmaligen Wahl zum Stadtrat. Diesem Gremium gehörte er bis zu seinem Tod im Jahre 1986 an. Seit dem Jahr 1953 war Wahl ebenfalls Mitglied des Kreistages. Bei vielen Wahlen erhielt er die meisten Stimmen überhaupt. Im Jahre 1956 kandidierte Wahl für den Landtag. Seinem "Gegenspieler", dem amtierenden Ministerpräsidenten Reinhold Maier, unterlag er allerdings knapp.
Viel umfangreicher als seine "politische Karriere", ist aber die Liste seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten. Karl Wahls Herz gehörte dem Sport. Er selbst spielte Fußball von 1926 bis 1945. Auch mit dem ASV Bauknecht Schorndorf war er verbunden, von 1947 bis 1975 als deren Vorsitzender.
Karl Wahl war aber nicht nur auf dem Gebiet des Sportes aktiv, er engagierte sich auch besonders bei der Arbeiterwohlfahrt. Hier machte er sich unter anderem für die Arbeiterwohlfahrt (AWO)-Begegnungsstätte stark, die auch seinen Namen trägt und deren Eröffnung er noch miterleben durfte.
Er setzte sich für Bürgernähe und soziales Engagement ein und forderte dies auch von seinen Mitstreitern in der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) im Schorndorfer Gemeinderat. Unter anderem führte er die noch heute veranstalteten Bürgersprechstunden ein. Er engagierte sich für die Hilfesuchenden und wusste immer, welche Sorgen und Nöte die kleinen Leute drückten. Mit Nachdruck setzte er sich für die Städtepartnerschaft mit Tulle ein, er war selbst viele Male in Frankreich.
Die Auszeichnungen die Wahl erhalten hat, lassen sich nicht alle aufzählen. Viele goldene Ehrennadeln sind darunter, er war Ehrenpräsident des ASV Bauknecht Schorndorf, Träger des Bundesverdienstkreuzes I. Klasse und der Goldenen Verdienstmedaille der Stadt Schorndorf.
Karl Wahl starb am 22.03.1986 in Schorndorf. Am 27. März 1986 wurde Karl Wahl das Ehrenbürgerrecht posthum verliehen. Noch heute ist er unvergessen, nicht zuletzt weil eine Sporthalle und die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) nach ihm benannt worden sind.
Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches wurde er vom damaligen Bürgermeister der Stadt Schorndorf auf das Bürgermeisteramt gerufen und war dort bis zu seiner Versetzung an das damalige Arbeitsamt tätig. Vor allem in der schweren Zeit nach dem 2. Weltkrieg suchte Wahl für viele Leute, die er aus den Flüchtlingslagern holte, in Schorndorf Arbeitsplätze und Wohnungen.
Wahls kommunalpolitische Aktivitäten begannen am 7. Dezember 1947, bei seiner erstmaligen Wahl zum Stadtrat. Diesem Gremium gehörte er bis zu seinem Tod im Jahre 1986 an. Seit dem Jahr 1953 war Wahl ebenfalls Mitglied des Kreistages. Bei vielen Wahlen erhielt er die meisten Stimmen überhaupt. Im Jahre 1956 kandidierte Wahl für den Landtag. Seinem "Gegenspieler", dem amtierenden Ministerpräsidenten Reinhold Maier, unterlag er allerdings knapp.
Viel umfangreicher als seine "politische Karriere", ist aber die Liste seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten. Karl Wahls Herz gehörte dem Sport. Er selbst spielte Fußball von 1926 bis 1945. Auch mit dem ASV Bauknecht Schorndorf war er verbunden, von 1947 bis 1975 als deren Vorsitzender.
Karl Wahl war aber nicht nur auf dem Gebiet des Sportes aktiv, er engagierte sich auch besonders bei der Arbeiterwohlfahrt. Hier machte er sich unter anderem für die Arbeiterwohlfahrt (AWO)-Begegnungsstätte stark, die auch seinen Namen trägt und deren Eröffnung er noch miterleben durfte.
Er setzte sich für Bürgernähe und soziales Engagement ein und forderte dies auch von seinen Mitstreitern in der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) im Schorndorfer Gemeinderat. Unter anderem führte er die noch heute veranstalteten Bürgersprechstunden ein. Er engagierte sich für die Hilfesuchenden und wusste immer, welche Sorgen und Nöte die kleinen Leute drückten. Mit Nachdruck setzte er sich für die Städtepartnerschaft mit Tulle ein, er war selbst viele Male in Frankreich.
Die Auszeichnungen die Wahl erhalten hat, lassen sich nicht alle aufzählen. Viele goldene Ehrennadeln sind darunter, er war Ehrenpräsident des ASV Bauknecht Schorndorf, Träger des Bundesverdienstkreuzes I. Klasse und der Goldenen Verdienstmedaille der Stadt Schorndorf.
Karl Wahl starb am 22.03.1986 in Schorndorf. Am 27. März 1986 wurde Karl Wahl das Ehrenbürgerrecht posthum verliehen. Noch heute ist er unvergessen, nicht zuletzt weil eine Sporthalle und die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) nach ihm benannt worden sind.