Breitbandausbau in Schorndorf

Schorndorf wird fit für die digitale Zukunft

Schnelles Internet gehört zur Daseinsvorsorge und ist eines der wichtigsten Infrastrukturthemen unserer Stadt. Auf dieser Seite erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund um das Thema Breitbandausbau in Schorndorf. Durch den flächendeckenden Glasfaserausbau schaffen wir die Basis für eine moderne, vernetzte und nachhaltige Stadtentwicklung. Mit ultraschnellen Internetverbindungen mit Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 MBit/s fördern wir digitale Innovation, verbessern Lebens- und Arbeitsqualität für alle Bürgerinnen und Bürger und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Stadt.

In Schorndorf erfolgt der gigabitfähige Ausbau teils eigenwirtschaftlich und teils mit Fördermitteln.

Beim eigenwirtschaftlichen Ausbau ohne Fördergelder entscheidet das Telekommunikationsunternehmen, ob und ggf. zu welchen Kosten ein Glasfaseranschluss erstellt wird. In der Regel wird dann der Ausbau auch vom Abschluss eines Endkundenvertrags abhängig gemacht.

Im geförderten Breitbandausbau wird, sofern die Grundstückseigentümerin bzw. der Grundstückseigentümer rechtzeitig zustimmen, das Glasfaserkabel kostenfrei bis ins Gebäude verlegt. Dieser Ausbau ist nicht vom Abschluss eines Endkundenvertrags für Telefonie oder Internet abhängig.

Soweit diese Zustimmung nicht oder nicht rechtzeitig erteilt ist, wird das Glasfaserkabel bis an die Grundstücksgrenze verlegt. Dadurch wird vermieden, dass der Straßenbereich später nochmals aufgegraben werden muss. Für die spätere Fortführung des Kabels bis ins Gebäude muss dann mit entsprechenden Kosten gerechnet werden.

Eine Inhouse-Verkabelung ist nicht Gegenstand der Förderung.

Für den geförderten Breitbandausbau gilt ferner, dass das bestbietende Telekommunikationsunternehmen im Auswahlverfahren bereits vor Inbetriebnahme den anderen Betreibern einen offenen Zugang zum geförderten Gigabitnetz gewährleisten muss. „Open Access“ bedeutet, dass für andere Telekommunikationsunternehmen sowohl die Mitnutzung der mit Fördermittel geschaffenen Infrastruktur als auch die Möglichkeit zum Angebot eigener Endkundendienste gegeben sein muss.

Aktueller Ausbaustand

Das Ausschreibungsverfahren für den Ausbau in der Kernstadt ist abgeschlossen. Der Zuschlag ging an die Telekom Deutschland GmbH.
  • Informationen zum Ausbau in der Kernstadt in Kürze unter www.telekom.de
Unterstützt wird dieses Projekt im Wirtschaftlichkeitslückenmodell (rund 9,35 Millionen Euro) durch Fördermittel des Bundes (50 Prozent), des Landes Baden-Württemberg (40 Prozent) und der Stadt Schorndorf (10 Prozent).

Nach dem Ergebnis des Markterkundungsverfahrens Mitte 2021 galten rund 23 Prozent der Adresspunkte in der Kernstadt als unterversorgt im Sinne der Gigabitrichtlinie 1.0 und damit als förderfähig. Dem durchgeführten Auswahlverfahren lag zuletzt eine Liste mit 1.093 Adresspunkten (entspricht etwa 1.505 Haushalte und 360 Gewerbebetriebe) zu Grunde.

Die Telekom und die Stadt werden sich in nächster Zeit abstimmen, ob – wie 2021 angekündigt – der Bereich um die Altstadt eigenwirtschaftlich mit Glasfaser ausgebaut werden soll. Zu gegebener Zeit wird hier eine Karte mit Eintragung der entsprechenden Gebäude zur Verfügung gestellt.

Förderlogos

Die Stadt Schorndorf bedankt sich beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie beim Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg für die Förderung des kommunalen Breitbandausbaus in der Kernstadt.

Das Ausschreibungsverfahren für den Ausbau in Buhlbronn ist abgeschlossen. Der Zuschlag ging an die Stadtwerke Schorndorf. Unterstützt wird dieses Projekt im Wirtschaftlichkeitslückenmodell (1,65 Millionen Euro) durch Fördermittel des Bundes (50 Prozent), des Landes Baden-Württemberg (40 Prozent) und der Stadt Schorndorf (10 Prozent).

Nach dem Ergebnis des Markterkundungsverfahrens Mitte 2021 galten rund 89 Prozent der Adresspunkte als unterversorgt im Sinne der Gigabitrichtlinie und damit als förderfähig. Dem durchgeführten Auswahlverfahren lag zuletzt eine Liste mit 268 Adresspunkten (entspricht etwa 309 Haushalte und 21 Gewerbebetriebe) zu Grunde. Im Zuge der weiteren Überprüfungen wurde die Anzahl auf 257 Adresspunkte aktualisiert.

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Die Stadt Schorndorf bedankt sich beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie beim Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg für die Förderung des kommunalen Breitbandausbaus in Buhlbronn

Das Ausschreibungsverfahren für den Ausbau in Haubersbronn sowie für den Wellingshof in Urbach ist abgeschlossen. Der Zuschlag ging an die Stadtwerke Schorndorf.

Unterstützt wird dieses Projekt im Wirtschaftlichkeitslückenmodell (rund 2,74 Millionen Euro) durch Fördermittel des Bundes (50 Prozent), des Landes Baden-Württemberg (40 Prozent) und der Stadt Schorndorf (10 Prozent).

Nach dem Ergebnis des Markterkundungsverfahrens Mitte 2021 galten rund 31 Prozent der Adresspunkte in Haubersbronn bzw. der gesamte Wellingshof als unterversorgt im Sinne der Gigabitrichtlinie und damit als förderfähig. Dem durchgeführten Auswahlverfahren lag zuletzt eine Liste mit 316 Adresspunkten (entspricht etwa 377 Haushalte und 43 Gewerbebetriebe) zu Grunde. Im Zuge der weiteren Überprüfungen wurde die Anzahl auf 332 Adresspunkte aktualisiert.

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Die Stadt Schorndorf bedankt sich beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie beim Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg für die Förderung des kommunalen Breitbandausbaus in Haubersbronn und im Wellingshof.

Der eigenwirtschaftliche Ausbau durch die Stadtwerke Schorndorf ist abgeschlossen.
Der eigenwirtschaftliche Ausbau durch die Stadtwerke Schorndorf ist abgeschlossen.
Der eigenwirtschaftliche Ausbau durch die Stadtwerke Schorndorf ist abgeschlossen.
Das Ausschreibungsverfahren für den Ausbau in Schornbach ist abgeschlossen. Der Zuschlag ging an die Stadtwerke Schorndorf. Unterstützt wird dieses Projekt im Wirtschaftlichkeitslückenmodell (rund 3,35 Millionen Euro) durch Fördermittel des Bundes (50 Prozent), des Landes Baden-Württemberg (40 Prozent) und der Stadt Schorndorf (10 Prozent).

Nach dem Ergebnis des Markterkundungsverfahrens Mitte 2021 galten rund 72 Prozent der Adresspunkte als unterversorgt im Sinne der Gigabitrichtlinie und damit als förderfähig. Dem durchgeführten Auswahlverfahren lag zuletzt eine Liste mit 391 Adresspunkten (entspricht etwa 537 Haushalte und 55 Gewerbebetriebe) zu Grunde. Im Zuge der weiteren Überprüfungen wurde die Anzahl auf 415 Adresspunkte aktualisiert.

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Die Stadt Schorndorf bedankt sich beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie beim Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg für die Förderung des kommunalen Breitbandausbaus in Schornbach.

Das Ausschreibungsverfahren für den Ausbau in Weiler ist abgeschlossen. Der Zuschlag ging an die Telekom Deutschland GmbH. Unterstützt wird dieses Projekt im Wirtschaftlichkeitslückenmodell (rund 9,35 Millionen Euro) durch Fördermittel des Bundes (50 Prozent), des Landes Baden-Württemberg (40 Prozent) und der Stadt Schorndorf (10 Prozent).

Nach dem Ergebnis des Markterkundungsverfahrens Mitte 2021 galten rund 8 Prozent der Adresspunkte in Weiler als unterversorgt im Sinne der Gigabitrichtlinie 1.0 und damit als förderfähig. Dem durchgeführten Auswahlverfahren lag zuletzt eine Liste mit 95 Adresspunkten (entspricht etwa 108 Haushalte und 46 Gewerbebetriebe) zu Grunde.

Die Förderrichtlinie bietet die Möglichkeit, entlang der geförderten Ausbautrassen sogenannte „Dunkelgraue Flecken“ (Super-Vectoring mit bis zu 250 Mbit/s im Download bzw. 40 Mbit/s im Upload) für einen Anschluss an das Glasfasernetz vorzubereiten. Nachdem die Ausbauplanung für Weiler abgeschlossen ist, stehen auch hier die entsprechenden Adresspunkte fest.

Die aktuelle Adressliste (Stand 18. Juni 2024) umfasst für einen geförderten Hausanschluss bzw. für die Vorbereitung eines Glasfaseranschlusses in Weiler insgesamt 183 Anschlusspunkte.

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Die Stadt Schorndorf bedankt sich beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie beim Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg für die Förderung des kommunalen Breitbandausbaus in Weiler.