Partnerstädte der Stadt Schorndorf

Internationale Vielfalt

Den guten und regelmäßigen Kontakt zu unseren Partnerstädten haben wir vor allem dem Engagement unserer Vereine und Schulen zu verdanken. Die erste Partnerschaft zu einer anderen Stadt schloss Schorndorf 1969 mit Tulle in Frankreich. Diese Freundschaft besteht nun seit über 40 Jahren und ist nach wie vor das Vorbild für alle weiteren Partnerstädte, die sich über die ganze Welt verteilen: Bury in Großbritannien, Dueville in Italien, Errenteria in Spanien, Kahla in Thüringen/Deutschland, Radenthein in Österreich und Tuscaloosa in den USA.

Und da unsere Freunde auch Ihre Freunde sind, machen wir Sie gerne miteinander bekannt.

Partnerstädte

Bury ist gleichzeitig die Partnerstadt von Tulle und so wurde das Dreieck Tulle-Bury-Schorndorf während des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Tulle geschlossen.

Die Stadt Bury hat 182.000 Einwohner und gehört zum Greater Manchester County. Zwischen einer Moorlandschaft im Norden und der Stadt Manchester im Süden liegt die Stadt an den Ufern des Flusses Irwell.

Als berühmtester Bürger der Partnerstadt gilt Sir Robert Peel, der in England die Stadtpolizei einführte. Noch heute werden die Polizisten "Peelers" oder "Bobbies" nach dem späteren Premierminister von England genannt.

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Am Fuße der Alpen liegt die Stadt Dueville, wenige Kilometer von der  Provinzhauptstadt Vicenza entfernt. Die idyllische Lage war in der Renaissance ein beliebter Standort für luxuriöse Landvillen der Fürsten und reichen Kaufleute. Auch heute findet man in Dueville einige der Villen im Stile des Baumeisters PalladioDueville ist ein lohnendes Reiseziel: Binnen einer Stunde Autofahrt erreicht man Venedig und die Adria wie auch den Gardasee mit Verona und die Dolomiten.

Dueville ist eine Kleinstadt mit circa 12.000 Einwohnern und Teil des wirtschaftlich prosperierenden Norden Italiens.

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Errentería (39.000 Einwohner) liegt im Baskenland, zwölf Kilometer von der französischen Grenze entfernt am Atlantik und hat Anteil am Hafen „Pasajes“, der in einem natürlichem Hafenbecken liegt. Errentería lädt ein zu Ausflügen in die Gebirgsketten der Pyrenäen oder den „Picos de Europa“ sowie zu den Städten Biarritz, San Sebastiàn oder Bilbao mit dem weltberühmten Guggenheim-Museum.

Das Baskenland selbst ist für sein tradiertes Brauchtum, seine eigene Sprache, die nach wie vor in den Schulen zusätzlich gelehrt wird, und seine exzellente Küche bekannt. Das Baskenland ist eine der hoch industrialisierten Regionen in Spanien und hat einen überproportional hohen Anteil an der Wirtschaftskraft Spaniens. 

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Schon vor dem Fall der Mauer gab es Kontakte mit dieser Stadt. Nach wie vor gilt es aber, die über 40-jährige Trennung zu überwinden. Die Verbindungen zu Kahla tragen dazu bei, das gegenseitige Verständnis zwischen Deutschen aus Ost und West zu fördern.

Kahla liegt im schönsten Teil des mittleren Saaletales zwischen Jena und Saalfeld. Im Mittelalter lag Kahla an der Heer- und Handelsstraße zwischen Nürnberg und Naumburg. Auch heute noch umgibt Kahla ein fast vollständig erhaltener Mauerring. Ein beliebtes Ausflugsziel ist die Leuchtenburg, die strategisch günstig hoch über der Stadt thront.

Heute ist Kahla eine Stadt mit circa 8.000 Einwohnern. Vor Ort befinden sich eine bedeutende Porzellanfabrik und die Keks-Firma Griesson, die eine der modernsten Anlagen Europas in Kahla errichtet hat.

Die Stadtkirche Sankt Margarethen mit ihrem charakteristischen Turm (66 Meter) prägt das Stadtbild, gleichgültig, von welcher Seite man auf die Stadt zukommt. Sie ist der Heiligen Margarethe gewidmet, die auch die Schutzheilige der Stadt Kahla ist.

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Schorndorfs größter Stadtteil Weiler ist bereits im Jahre 1966, als die Gemeinde noch selbstständig war, eine Städtepartnerschaft mit der österreichischen Stadtgemeinde Radenthein eingegangen.

Die rund 8.500 Einwohner zählende Gemeinde liegt inmitten der Kärntner Erholungslandschaft, an den Ufern des Millstätter Sees. Ein Paradies für Wassersportler, Wanderer und Skifahrer, die hier viele Möglichkeiten für die Ausübung ihres Sports finden.

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Am Zusammenfluss der beiden Flüsse Corrèze und Solane liegt die französische Stadt Tulle. Die 22.000 Einwohner zählende Stadt am Ende des engen und malerischen Tals der Corrèze am Fuß des Massif Central ist die Hauptstadt des Departements Corrèze.

Schon seit 1969 besteht die Städtefreundschaft mit Tulle - und das ist nicht selbstverständlich. Tulle gilt als Märtyrerstadt des Zweiten Weltkrieges. In einer Vergeltungsaktion hing die Schutzstaffel-Division "Das Reich" willkürlich 99 Männer an Balkonen und Leitungsmasten, weitere 100 wurden nach Dachau deportiert - viele kamen nie wieder zurück. Trotz dieser schrecklichen Ereignisse besteht eine überaus lebendige und herzliche Freundschaft, die Garant dafür ist, dass die "Metro" - so werden die Fahrten der Partnerschaftsvereine zwischen Tulle und Schorndorf genannt - auch weiterhin regelmäßig zwischen Frankreich und dem Remstal verkehrt.

Während des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Tulle hat Schorndorf auch mit Bury in England die Städtepartnerschaft geschlossen. Bury ist gleichzeitig die Partnerstadt Tulles und so entstand die Dreieckspartnerschaft Tulle-Bury-Schorndorf.

2009 entstand eine weitere Dreieckspartnerschaft: Dueville/Italien, seit 1998 Partnerstadt von Schorndorf, ist im Frühjahr 2009 mit Tulle eine Städtepartnerschaft eingegangen.

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Am Black Warrior River im US-Bundesstaat Alabama liegt Tuscaloosa, seit 1996 Partnerstadt Schorndorfs. Die über 80.000 Einwohner zählende Kommune nennt man neuerdings auch "New home of Mercedes", die neue Heimat des Mercedes. Der Stuttgarter Multikonzern hat dort nämlich in kürzester Zeit eine Autofabrik gebaut, die der dortigen Region einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung verschaffte. Produziert wird in dem Werk seit 1997 der neu entwickelte Geländewagen, die M-Klasse.

Bis 1846 war Tuscaloosa sogar Hauptstadt von Alabama. Heute verfügt die Stadt über eine außergewöhnlich vielfältige Wirtschaftsstruktur, was sich insbesondere in der Kaufkraft pro Einwohner niederschlägt, die deutlich höher liegt als im Durchschnitt des Staates Alabama. Zusammen mit vielen Zulieferindustrien, weiteren ortsansässigen Herstellern (Stahlrollen, Aluminiumdraht und modernste Technologie) und der Universität von Alabama mit über 19.000 Studenten gilt Tuscaloosa als der Eckpfeiler dieses Wirtschaftsraumes.

Das Deutsch-Amerikanische Institut Tübingen bietet eine Dokumentation über deutsch-amerikanische Organisationen und Vereine in Baden-Württemberg an.

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