Stadtnachricht

Die SchoWo, DAS Schorndorfer Fest


SchoWo
Die SchoWo, das große Schorndorfer Stadtfest, steht vor der Tür.

Es ist SchoWo-Zeit: Zum 47. Mal findet die Schorndorfer Woche in diesem Jahr statt. Fassanstich für das fünftägige Fest ist am Freitag, 17. Juli, bis Dienstag, 21. Juli, stemmt die Vereinsgemeinschaft Schorndorfer Vereine mit zahllosen Helferinnen und Helfer ehrenamtlich das längste und seit jeher zu den erfolgreichsten zählende Stadtfest in der gesamten Region.
Eine Zusammenfassung des abwechslungsreichen Programms folgt in der nächsten Ausgabe von Schorndorf Aktuell, die einen Tag vor der SchoWo-Eröffnung, am Donnerstag, 16. Juli, erscheint. Die komplette Übersicht über alle Programmbeiträge während des Stadtfestes bietet ein Flyer des Veranstalters, der in der Stadt ausliegt.

Klassiker und Vielfalt

Erfahrene SchoWo-Besucherinnen und -Besucher stellen fest, dass Klassiker wie „Talente ans Mikrofon“ (Samstag, 18. Juli, 14 bis 17 Uhr), Bingo, die Veteranenschau, das Schachturnier, der Kunst- und Hobbymarkt, die Kinderolympiade, allerlei Aufführungen auf den drei Bühnen am Marktplatz, im Spitalhof und im Schlosshof, oder der Seniorennachmittag am Dienstag wieder auf dem Programm stehen. Und natürlich das vielfältige Musikprogramm von Partysounds, Rock, Pop, Funk über Volksmusik, Gospelklänge, Salsa, Jazz bis hin zu Orgel-oder Guggenmusik.

SchoWo-Premiere

Zum ersten Mal ist es dem SchoWo-Vorstand aber außerdem gelungen, die SWR3-Band mit Stefanie Tücking und Sebastian Müller nach Schorndorf zu holen. Die bekannte Band spielt Rock und Pop am Montagabend, 20. Juli, ab 19 Uhr auf dem Marktplatz. „Es ist klasse, dass die SWR3-Band bei uns spielt, so wird ein gut besuchter SchoWo-Montagabend noch besser besucht“, sagt SchoWo-Vorstand Jürgen Dobler. „Diplomatie, Geschick und Fleiß“ nennt er hier als Schlüssel zum Erfolg – das gelte übrigens für die gesamte SchoWo. So hat der Vorstand mit ähnlich viel Diplomatie, Geschick und Fleiß auch einen Wermutstropfen aus dem vergangenen Jahr beseitigt. 2014 war der Ochsenberg als Veranstaltungsort leer geblieben. Nachdem der damals aktuelle Wirt kurzfristig abgesprungen war, konnte so schnell kein Ersatz gefunden werden. Das ist in diesem Jahr wieder anders: Dominik Huppertz wird mit seinem Team für die Bewirtung sorgen – unter anderem mit Flammkuchen aus dem Holzofen und Weinen der Remstalkellerei. „Es ist schön, dass wir wieder jemanden haben, die SchoWo-Besucherinnen und -Besucher haben die ruhige Oase am Ochsenberg schon vermisst“, erzählen die beiden langjährigen SchoWo-Vorstände Sylvia Güntner und Heinz Olschweski.

Motorradparade

Und noch ein neues Gesicht zeigt sich bei der SchoWo: Dany Basic von Pimpin Exclusive Tattoo Schorndorf. Selbst leidenschaftlicher Motorradfahrer holt er nach eigener Aussage „30 der schönsten Motorräder“ in die Daimlerstadt, zur Motorradparade am Samstag, 18. Juli, in der Kirchgasse. Die heißen Öfen sind ab 15 Uhr in der Kirchgasse zu bewundern.

Dankeschön

Auch wenn die SchoWo das längste Stadtfest in der Region ist, so geht auch sie irgendwann zu Ende. Der eine oder die andere kann sich beim Besuch auf dem Cannstatter Wasen noch einmal zurückerinnern: In diesem Jahr verschenken die Veranstalter insgesamt 10.000 Gutscheine für je ein Viertele – einzulösen im Cannstatter Wasenzelt bei Festwirtin Sonja Merz. Den Gutschein gibt es, wenn die Besucherin oder der Besucher mehr als zehn Euro an einem Stand bezahlt. „Wir wollen uns mit dieser kleinen Aufmerksamkeit bei den SchoWo-Gästen bedanken“, sagt Jürgen Dobler.

Sicherheitskonzept

Was die Sicherheit während des Festes angeht, so wird der SchoWo-Vorstand in diesem Jahr das neue Sicherheitskonzept, das in den kommenden Monaten verabschiedet werden soll, im Festalltag „testen“. So werden beispielsweise sechs Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes die SchoWo-Helferinnen und -Helfer unterstützen. „Wir wollen schauen, wie sich die mit der Stadt erarbeiteten Vorgaben umsetzen lassen“, erklärt Jürgen Dobler. Er betont aber auch: „Unser Fest ist so sicher wie möglich und wir haben schon in den Jahren zuvor im Prinzip alles richtig gemacht.“ Es gehe aber darum, den Blick nochmals zu schärfen.