Stadtnachricht

Auch in diesem Jahr lädt die Landesregierung ehrenamtlich Engagierte ein, sich am Wettbewerb zur Auszeichnung kommunaler Bürgeraktionen 2010 zu beteiligen: Bewerben können sich Personen oder Personengruppen - auch Vereine, Netzwerke oder Verbände -, die in ihrer Stadt gemeinnützige kommunale, soziale oder kulturelle Ziele verfolgen. Die Liste der Beispiele ist lang und reicht von der Erhaltung eines Kulturdenkmals über den Umwelt- und Naturschutz, die Alten- und Nachbarschaftshilfe, Sprachförderung von Migranten bis zur Pflege von Literatur, Musik und Theater.

Die Bürgeraktionen können sich selbst bewerben oder von Dritten vorgeschlagen werden und müssen einen Bericht über die Aktion einreichen. Zusätzliche Bilder, Prospekte oder Broschüren helfen, Arbeit und Ziele der Aktion zu verdeutlichen.

Beteiligen können sich Bürgeraktionen, die derzeit aktiv sind oder in den letzten zwei Jahren abgeschlossen wurden. Auch wer schon an einem früheren Wettbewerb teilgenommen hat, erhält eine neue Chance - vorausgesetzt, es handelt sich um eine neue Aktion.

Die Bewertung erfolgt mehrstufig: Bei jedem Regierungspräsidium prüft ein Gremium die Vorschläge und schlägt dem Innenministerium das hervorragende Drittel der gemeldeten Bürgeraktionen vor. Das Innenministerium bildet mit Vertretern anderer Ministerien und der im Landtag vertretenen Parteien ein Gremium für die Endauswahl; die Preisträgerinnen und Preisträger werden vom Ministerpräsidenten mit einer Urkunde und einer Zinnplakette ausgezeichnet.

Die Bewerbungen sollen bei der eigenen Stadt, Gemeinde oder dem zuständigen Landratsamt eingereicht werden; in Schorndorf bei der Stadtverwaltung, Bürgerschaftliches Engagement, Sigrid Maier-Rupp. Sie nimmt die Bewerbungen entgegen und ist Ansprechpartnerin für Fragen zum Wettbewerb.

Sigrid Maier-Rupp ist persönlich erreichbar im Erdgeschoss des Künkelin-Rathauses, Urbanstraße 24, Zimmer 6, telefonisch unter 07181 602-519, per eMail: sigrid.maier-rupp(at)schorndorf.de.

Die Bewerbungen sollten bis Montag, 16. November, bei Sigrid Maier-Rupp eingereicht werden, da sie geprüft und bis spätestens 1. Dezember dem Regierungspräsidium zu melden sind.