Stadtnachricht

Das seit 2018 bestehende Präventionsnetzwerk „Pränetz“ erhält vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg eine weitere Förderung. Neu ist hierbei, dass es sich um eine sogenanntes „verstetigte Förderung“ handelt, die zwar jährlich erneuert und neu beantragt werden muss, aber auf längerfristige Existenz angelegt ist.
Es wurde eine Lenkungsgruppe, die aktuell aus Vertretern und Vertreterinnen von folgenden Freien Trägern (Deutscher Kinderschutzbund Schorndorf und Umgebung e.V., Frauenhaus Rems-Murr-Kreis, Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Mehrgenerationenhaus Familienzentrum Schorndorf, Paulinenpflege Winnenden, Treffpunkt Familie Sankt Markus Schorndorf), besteht, ins Leben gerufen. Diese plant die Projekte vor und schlägt sie allen Netzwerkvertretern im großen Vernetzungstreffen vor.

Thematisch konzentriert sich das Präentz in der nun schon vierten Förderperiode vor allem auf die Zielgruppe der Jugendlichen; hier sollen noch Projekte geplant und idealerweise verstetigt werden; die sich inhaltlich vor allem mit „Hilfe zur Selbsthilfe“ und psychischer Gesundheit, aber auch Teilhabe und Bewegung beschäftigen. Zudem steht inhaltlich Gesundheit im Fokus, hier sollen präventive und reaktive Ansätze verfolgt werden und eine engere Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Krankenkassen erfolgen.
Weiterhin wird der Bereich der Elternbildung auf- und ausgebaut und es sollen Schulungsbausteine zu Resilienz für Kinder und Jugendliche folgen und Kooperation innerhalb der Stadt, mit den Teilorten und im Landkreis intensiviert werden.

Bei Fragen zum Netzwerk und Interesse an einer Kooperation kann man sich an die städtische Koordinatorin Sabine Daunderer wenden, E-Mail sabine.daunderer(at)schorndorf.de oder Telefon 07181 602-3316.