Stadtnachricht

„Wir waren eine Familie“


Aus dem Remstal in die ganze Welt - das Unternehmen Bauknecht produzierte in Schorndorf über Jahrzehnte Haushaltsgeräte und vertrieb sie global. 2016 wurde der Standort geschlossen. Wie der Arbeitsalltag früher aussah, darüber sprechen die ehemaligen Mitarbeitenden Sabine Drexler, Gudrun Klabunde und Kurt Schweigmann am Samstag, 11. November, um 15 Uhr mit dem Publikum. Das Stadtmuseum Schorndorf lädt begleitend zur Sonderausstellung „Wir waren eine Familie. Die Firma Bauknecht in Schorndorf“ zum Erzähl-Café ein.

Die Bauknecht-Ehemaligen berichten über ihren persönlichen Werdegang und ihre Tätigkeiten für die Firma. Gudrun Klabunde war als Personalreferentin tätig und hatte somit Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen aus ganz unterschiedlichen Arbeitsbereichen.
Sabine Drexler ist seit 1984 für Bauknecht tätig und unter anderem für die Arbeitssicherheit zuständig. Aus der Sicht der Führungsebene kann der ehemalige Werkleiter Kurt Schweigmann berichten. Das Publikum ist herzlich eingeladen, Fragen zu stellen und sich an der Gesprächsrunde zu beteiligen. Entsprechend dem Ausstellungstitel „Wir waren eine Familie“, dürfen gerne eigene Erlebnisse aus der Bauknecht-Zeit eingebracht werden. Bei Kaffee und Keksen wird es eine angeregte Gesprächsatmosphäre geben.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet im Obergeschoss des Stadtmuseums statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Sonderausstellung ist noch bis April im Stadtmuseum zu sehen. Nähere Infos unter www.stadtmuseum-schorndorf.de.