Stadtnachricht

Für einen sicheren Schulweg


Angeregte Diskussion beim Runden Tisch „Aktiv zur Schule“

Vertreter der Stadtverwaltung trafen sich vergangene Woche mit Schülerinnen und Schülern, Lehrern und Eltern zum dritten Runden Tisch „Aktiv zur Schule“. Im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz diskutierten sie zum Thema Schulwegsicherheit im Fuß- und Radverkehr.
Zu Beginn der Veranstaltung stellte die Mobilitätsbeauftragte der Stadt Sarah Heckmann Maßnahmen vor, die beim zweiten Runden Tisch im April 2023 besprochen und im vergangenen Jahr schon umgesetzt worden waren.

Beispielsweise wurde die Bushaltestelle am Schulzentrum Grauhalde barrierefrei umgebaut, an der Kreuzung Wilhelm-Maybach-Straße Ecke Silcherstraße begannen Arbeiten für einen neuen Fußgängerüberweg und die Stadtwerke hatten mehrere Straßenlaternen an Zebrastreifen repariert.
Im Anschluss an die Vorstellung der bereits umgesetzten Maßnahmen wurden Kleingruppen gebildet und die rund 25 Teilnehmenden tauschten sich über aktuelle Gefahrenstellen aus und erarbeiteten Verbesserungsvorschläge für die Schulwege der Schorndorfer Schülerinnen und Schüler. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter des Max-Planck-Gymnasiums, der Gottlieb-Daimler-Realschule, des Burg-Gymnasiums, der Gemeinschaftsschule Rainbrunnen, der Fuchshofschule, der Künkelinschule sowie der Schlosswallschule. Auch städtische Beschäftigte der Fachbereiche Bildung, Jugend und Vereine; Bürgerservice, Sicherheit und Ordnung; Infrastruktur sowie der Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität beteiligten sich aktiv am Ideenaustausch.

Zum Abschluss stellten Vertreter der Kleingruppen ihre Ergebnisse vor. Dabei wurden kreative Ideen präsentiert. Eine Gruppe schlug beispielsweise vor, einen Schulwettbewerb zu veranstalten, der Schülerinnen und Schüler animieren soll, zu Fuß zu gehen.
Eine andere Gruppe wollte weitere „Kiss&Go-Zonen“ einrichten und zwei Gruppen wünschten sich, dass Kontrollen von Fahrzeugen rund um Schulen auch inkognito stattfinden sollten.
Diana Gallego, Leiterin der Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität, nahm die Ideen auf, bedankte sich für die rege Teilnahme und versprach, die Vorschläge auf ihre Umsetzbarkeit zu überprüfen.