Hat mein Handeln tatsächlich spürbare Auswirkungen? Kann ich aktiv etwas zum Klimaschutz beitragen? JA! Wir alle können einen Beitrag leisten und mit jeder eingesparten Tonne CO2 das Weltklima entlasten. Gemeinsam sind wir viele. Jeden Monat haben wir durch Ihre tatkräftige Unterstützung einen neuen Klima-Tipp an dieser Stelle parat. Oftmals sind es Kleinigkeiten, an die man gar nicht denkt, die aber leicht und ohne viel Aufwand umzusetzen sind, der Umwelt und dem Klima helfen und oftmals auch noch bares Geld sparen.
Die Tipps
Sie haben einen Tipp für uns, dann schreiben Sie uns unter klimaschutz(at)schorndorf.de. Wir freuen uns über Ihre Ideen, Anregungen und viele wertvolle Tipps, die wir alle zu Hause und im Alltag umsetzen können. Ihr Beitrag wird monatlich und – sofern Sie einverstanden sind – mit namentlicher Erwähnung hier unter dieser Rubrik veröffentlicht.
Im Coworking-Space "CoWirken" in Schorndorf werden bereits folgende Maßnahmen für nachhaltigeres Arbeiten erfolgreich umgesetzt:
- Anstelle von langen Pendelstrecken (mit meist hohem CO2 Ausstoß) ein wohnortnaher Arbeitsplatz in einem Coworking-Space
- Nachhaltige Büromaterialien (Recycling-Papier, Flipchart aus recycelten Materialien, lösungsmittelfreie Stifte, gekühltes Trinkwasser ohne Verpackung...)
- Effiziente Flächennutzung für Arbeitende und Unternehmen unterschiedlichster Branchen in einem Haus (Küchen, WCs, Wartebereich, Lobby, Arbeitsplätze...)
- Gemeinschaftliche Nutzung größerer IT-Geräte (Gemeinschaftsdrucker auf der Etage / im Haus, anstelle von mehreren kleinen Druckgeräten)
- Angebot von kostenlosem regionalem, saisonalem Bio-Obst für alle CoWirker
- Energiesparende Lampen
- Lichter nicht unnötig brennen lassen
- Heizverhalten durch Thermostate regulieren
- Bei CoWirken wird das Regenwasser über eine Zysterne gesammelt, mit welchem der Garten bewässert wird.
- Ein Energiekonzept liegt vor (Erdwärmsonden, Betonkerntemperierung im Neubau und eine geplante Solaranlage)
Wir verzichten schon lange auf Flüge und weitentfernte Urlaubsziele.
Man kann das Klima einfach schützen und Energie sparen, indem man erstens seltener verreist oder man zweitens klimaschonend in den Urlaub aufbricht, beispielsweise mit der Bahn oder mit dem Fahrrad.
Geht man seltener in den Urlaub, dann freut man sich mehr auf die nächste Reise und spart dabei außerdem auch noch Geld; dieses könnte man dann in eine Solar-Balkon-Anlage investieren und damit seinen eigenen Strom gewinnen.
Man kann das Klima einfach schützen und Energie sparen, indem man erstens seltener verreist oder man zweitens klimaschonend in den Urlaub aufbricht, beispielsweise mit der Bahn oder mit dem Fahrrad.
Geht man seltener in den Urlaub, dann freut man sich mehr auf die nächste Reise und spart dabei außerdem auch noch Geld; dieses könnte man dann in eine Solar-Balkon-Anlage investieren und damit seinen eigenen Strom gewinnen.
- Leitungswasser statt abgefülltes Wasser trinken.
- Saisonale Lebensmittel bevorzugt konsumieren: zum Beispiel Erdbeeren im Frühsommer und Weintrauben im Herbst.
- Regionale Hersteller bevorzugen. (zum Beispiel Obst und Gemüse aus regionaler Produktion, Molkereien von lokalen Genossenschaften , Eier von lokalen Hühnerhöfen, Mehl aus lokalen Mühlen bevorzugen)
- Weniger ist mehr: Den eigenen Konsum hinterfragen: Brauche ich das Produkt? Was mache ich damit? Bei Kleidung: Wie vielseitig kann ich es kombinieren, um es möglichst oft tragen zu können?
- Auf die Qualität der Produkte achten.
- Die Produkte möglichst lange nutzen.
Nutzen Sie nachhaltige Internet-Suchmaschinen, welche Bäume pflanzen und/oder ihre Gewinne an Umweltprojekte und wohltätige Zwecke spenden. Außerdem wird die Privatsphäre dort besser geschützt.
So kann quasi jeder nebenbei etwas Gutes fürs Klima tun. Dazu kann ich Ihnen auch noch eine tolle Übersicht empfehlen, die ich bei meiner Recherche gefunden habe: https://www.rank365.de/blog/nachhaltige-gruene-suchmaschinen/.
Dort werden verschiedene "grüne Suchmaschinen" im Detail vorgestellt.
So kann quasi jeder nebenbei etwas Gutes fürs Klima tun. Dazu kann ich Ihnen auch noch eine tolle Übersicht empfehlen, die ich bei meiner Recherche gefunden habe: https://www.rank365.de/blog/nachhaltige-gruene-suchmaschinen/.
Dort werden verschiedene "grüne Suchmaschinen" im Detail vorgestellt.
- Bei nicht zu vermeidenden Autofahrten den Tempomat nutzen und die Durchschnittsgeschwindigkeit um zehn oder 20 Kilometer pro Stunde reduzieren.
- Die Zahl der Fleischmahlzeiten angemessen reduzieren.
- Bei allen Reisen (inkusive Dienstreisen) die Zahl der Flüge minimalisieren.
Jedes Jahr vergleichen wir unsere Verbrauchswerte von Kaltwasser und Strom sowie Warmwasser und Heizung (hier den prozentualen Anteil im Mehrfamilienhaus) mit den Vorjahren. Wir haben uns bereits vor einigen Jahren vorgenommen, jährlich mindestens drei Prozent unseres Wasser- und Energieverbrauchs einzusparen.
Dieses Ziel haben wir in den letzten vier Jahren durch folgende Maßnahmen weitgehend erreicht:
Das Gerät wird an den Dusch-Schlauch montiert. So kann man unter der Dusche stehen und gleichzeitig beobachten, wie viel Wasser bei welcher Temperatur man gerade verbraucht. Je mehr es ist, desto mehr kommt der Eisbär in Bedrängnis.
Dieses Ziel haben wir in den letzten vier Jahren durch folgende Maßnahmen weitgehend erreicht:
- Ersetzen der noch vorhandenen Glühbirnen und Leuchtstoffröhren durch LED Beleuchtung
- Arbeitsleuchten unabhängig ein-/ausschaltbar oder dimmbar einrichten
- in dunklen Wohnbereichen Orientierungslichter anstatt voller Beleuchtung
- neue Elektrogeräte unter Betrachtung der Energieeffizienz und des Verbrauchs anschaffen
- Fernseher und Monitore auf kleinste sinnvolle Größe zu reduzieren
- Smartphone, Tablet und andere Akkugeräte mit Solar-Powerpacks vom Balkon laden
- Einschaltzeiten aller Lampen und Geräte immer wieder überprüfen und lieber ausschalten
- Wäschetrockner nur bei Bedarf benutzen, bevorzugt Wäschespinne oder Wäscheständer
- Wassersparende Armaturen, Duschkopf, Verbrauchsanzeige (Eisbär*) unter der Dusche
- Heizkörper im Wohnbereich und im Bad mit „smarten“ Heizkörperventilen ausrüsten
- Heizkörper in anderen Räumen nur bei Bedarf einschalten
- Heizkörper rechtzeitig ( ~ 1 Stunde) vorher abschalten und Restwärme verwenden
- jeden Tag überlegen, ob irgendetwas verbessert werden kann
- das Auto nur benutzen, wenn es nicht anders geht (Laufen, Fahrrad, ÖPNV)
Das Gerät wird an den Dusch-Schlauch montiert. So kann man unter der Dusche stehen und gleichzeitig beobachten, wie viel Wasser bei welcher Temperatur man gerade verbraucht. Je mehr es ist, desto mehr kommt der Eisbär in Bedrängnis.
Helga Sieber, Bürgerin aus Schorndorf, stellt im Folgenden ihre Vorschläge zur Energieeinsparung in der Vor- und Nachweihnachtszeit vor:
- Weniger ist mehr: Weniger Lichterketten aufhängen und über Nacht ausschalten.
- Die Festbeleuchtung nach Weihnachten nicht wochenlang weiterhin täglich einschalten, sondern zum Ende der Weihnachtszeit nach dem 6. Januar abhängen.
Kochen und Backen:
- ein Wasserkocher spart im Vergleich zum Kochtopf etwa 30 Prozent Energie
- Dampfkochtöpfe sparen bis zu 60 % Energie, ansonsten immer Deckel beim Kochen benutzen (30% weniger Energie)
- auf passende Herdplattengröße achten, keine zu große Herdplatte verwenden
- den Backofen nicht vorzuheizen spart bis zu 20 Prozent
- ein Backvorgang mit Umluft statt Ober- und Unterhitze spart etwa 15 Prozent
- Waschmaschine und Geschirrspüler bei möglichst geringen Temperaturen und voll beladen laufen lassen
- Wäscheständer statt Wäschetrockner verwenden
- jedes Grad, um das man den Kühlschrank wärmer einstellt, spart etwa sechs Prozent Strom
- 7 Grad sind im Kühlschrank ausreichend
- die Türen von Kühl- oder Gefrierschrank möglichst kurz öffnen
- keine warmen Lebensmittel in den Kühlschrank stellen
- den Kühlschrank nicht in der Nähe von Wärmequellen (Heizkörper, Herd) stellen
- Gefrierfach regelmäßig abtauen.
Bärbel Stollmeier-Rzadkowski, Bürgerin aus Schorndorf, stellt hier ihre Energiesparvorschläge für das Alltagshandeln vor:
- Mischbatterie am Handwaschwecken beim Händewaschen auf kalt stellen
- Kühlschranktemperatur 1-2 Grad erhöhen
- Kochen mit Deckel
- Raumtemperatur im Winter um 1 Grad senken
- beim Waschen die Trommel voll machen
- kein Stand-by-Modus verwenden
- Handyladekabel nach dem Laden aus der Steckdose ziehen
In Deutschland verbraucht jeder Einwohner im Schnitt zwischen 120 und 190 Liter Trinkwasser am Tag – sei es beim Wäschewaschen, Kochen, Duschen oder beim Betätigen der Toilettenspülung. Dabei ist es aber oftmals gar nicht so schwer, den persönlichen Wasserverbrauch zu reduzieren. Damit schonen Sie nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern tun auch noch etwas Gutes für die Umwelt. An dieser Stelle erhalten Sie 12 nützliche Tipps zum Thema Wasser sparen im Haushalt und Anregungen, wie Sie Ihren Wasserverbrauch im Alltag reduzieren und Trinkwasserverbrauch vermeiden können:
- Gehen Sie duschen statt sich ein Bad einzulassen.
- Verwenden Sie einen wassersparenden Duschkopf.
- Versehen Sie die Toilettenspülung mit einer Spartaste.
- Benutzen Sie beim Zähneputzen einen Zahnputzbecher und lassen Sie kein Wasser laufen.
- Drehen Sie Warmwasser am Hahn nur dann auf, wenn Sie es auch wirklich benötigen.
- Drehen Sie den Wasserhahn während des Einseifens der Hände zu.
- Reparieren Sie tropfende Wasserhähne.
- Achten Sie auf die Energieeffizienz Ihrer Haushaltsgeräte.
- Immer mit einer vollen Waschmaschinentrommel die Wäsche waschen.
- Zutaten zum Kochen wassersparend in einer großen Schüssel waschen.
- Sie möchten nur eine Tasse Tee kochen? Wasser für den Wasserkocher abmessen und Energie und Wasser sparen.
- Bewässern Sie Ihren Garten nicht mit Trinkwasser, sondern mit Regenwasser.